4.03 The Summoning / Rückkehr vom Schattenplaneten

Regie:
John McPherson
Drehbuch:
J. Michael Straczynski

Hauptdarsteller:
Bruce Boxleitner (Captain John Sheridan)
Claudia Christian (Cmdr. Susan Ivanova)
Jerry Doyle (Michael Garibaldi)
Mira Furlan (Delenn)
Richard Biggs (Dr. Stephen Franklin)
Stephen Furst (Vir Cotto)
Bill Mumy (Lennier)
Jason Carter (Marcus Cole)
Jeff Conaway (Zack Allan)
Patricia Tallman (Lyta Alexander)
Andreas Katsulas (G'Kar)
Peter Jurasik (Londo Mollari)

Gaststars:
Wayne Alexander (Lorien)
Eric Zivot (Verano)
Wortham Krimmer (Imperator Carthagia)
Jonathan Chapman (Botschafter Lethke)
Ardwight Chamberlain (Kosh)
Ron Campbell (Botschafter)
William Scudder (Botschafter)
Kris Iyer (Techniker)

Kurzinhalt

Während Ivanova und Marcus sich aufmachen um weitere Allererste zu finden, geht Zack Allan, einem Hinweis folgend, auf die Suche nach G'Kar. Auf Centauri Prime beschäftigt sich Imperator Cartagia indessen mit perfiden Vergnügungen.

Inhalt

Ivanova erhält von Botschafterin Delenn einen Whitestar und einen Begleiter, um sich auf die Suche nach weitern Allerersten zu machen, die sie im großen Kampf unterstützen wollen. Die Aktion verläuft allerdings zäher als Ivanova lieb ist.

Auf Centauri Prime bietet Imperator Cartagia unterdessen sich selbst und seinem Hofstaat perfide Schauspiele durch einen ganz besonderen Gefangenen. Londo und Vir sind so angewidert, dass sie ihr Plan immer mehr überzeugt.

Zack Allen vermeldet, dass man seit einigen Tagen nichts mehr von G’Kar gehört habe. Da er aber weiß, was G'Kar bezüglich der Suche nach Garibaldi vorhatte, bittet Delenn ihn darum, der heißen Spur, die er hat, nachzugehen. Zack macht sich sogleich mit einer Starfury-Staffel auf den Weg.

Derweil spricht Delenn mit Lyta Alexander über die Einstellung der Vorlonen zu dem bevorstehenden Kampf und bittet sie um einen Gefallen.

Zack Allen wird in der Tat fündig, die Spur führt jedoch nicht zu dem, was er erwartet.

Kritik

von Gisa von Delft

Nach dieser Episode ging es mir ein wenig wie nach einem zwar guten, aber allzu reichhaltigen Essen. Es wäre vielleicht angemessener gewesen, die Zutaten für wenigstens einen Gang zurückzulegen, um am nächten Tag daraus auch noch etwas Leckeres zuzubereiten.

Sicher ist es spannend, gut inszeniert undsoweiter… aber es ist einfach zu viel, zu schnell, ich fühlte mich fast erschlagen. Dieses Voranpeitschen erweckt den Eindruck, als habe man nicht mehr viel Zeit gehabt, die Geschichte weiter zu erzählen.

Ich fand das ein bisschen schade, denn ich schätze, aus diesem Stoff hätte man, anders verteilt, mehr machen können ohne die Qualität zu mindern.

Ich weiß aber auch, dass andere diese Folge gerade wegen der Schlag auf Schlag gehenden Ereignisse besonders gelungen fanden – und daran gefällt mir dann wieder, dass sich die Möglichkeit bietet, darüber zu diskutieren. Und das hat ja auch was…