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Doctor Who hat sich seit der Wiederauferstehung im Jahr 2005 außerhalb Großbritaniens von einem Geheimtipp mittlerweile zu einem weltweit bekannten Phänomen entwickelt. Bei der BBC zeigt man sich sehr zuversichtlich, was die Zukunft angeht und setzt weiter auf Doctor Who, wie Produzent und Showrunner Steven Moffat im Interview bei Radio Times verriet. Die nächsten fünf Jahre sind bereits durchgeplant:
"Ich hätte nicht gedacht, dass wir mehr als zehn Jahre durchhalten. Ich hätte nie geglaubt, dass mich die BBC an den Tisch holt, um mit mir über ihre Pläne der nächsten fünf Jahre zu sprechen. [Doctor Who] wird also mindestens 15 Jahre laufen. Wegen mir könnten es auch 26 sein."
Die heimischen Einschaltquoten bei der BBC fahren heutzutage nicht mehr die Rekordwerte ein wie zu Zeiten der David-Tennant-Episoden, doch das ist vor allem auf mittlerweile andere Sehgewohnheiten zurückzuführen. Zusammen mit den Zuschauern, die sich die neuen Folgen zeitversetzt oder durch Streaming-Anbieter ansehen, sind die Zahlen sehr konstant.
Weltweit hat sich die Zuschauerschaft jedoch vergrößert.
"Nach zehn Jahren sind die Quoten immer noch stabil. Eigentlich, international gesehen, viel höher. Es gibt keine andere Serie, der das gelingt. Normalerweise geht's abwärts. Doctor bleibt. Es ist außergewöhnlich. Als ich damals übernommen habe, sagte man bei der BBC zu mir: 'Nach unseren Prognosen werden die Quoten jetzt sinken. Aber das macht nichts. Wir werden weitermachen. Solange die Serie gut ist, haben wir kein Problem damit, dass die Quoten nicht mehr so gut sind wie früher. Das ist absolut in Ordnung.'. - Aber sie sind nicht gesunken. Sie sind gleich geblieben."
Derzeit laufen die Dreharbeiten zur neunten Staffel, die Ende des Jahres ausgestrahlt werden soll.