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Es geht zurück ans Reißbrett für die Verfilmung des Computerspiels Uncharted, was sowohl die kreative als auch die personelle Lage betrifft. So soll das produzierende Studio Sony sich entschieden haben, das Projekt inhaltlich noch einmal zu überarbeiten und in eine neue Richtung zu drehen. Regisseur Seth Gordon stieg daraufhin aus der Verfilmung aus.
Über die genauen Details zu der neuen Richtung kursieren aktuell unterschiedliche Meldungen im Netz. Zum einen soll Sony-Pictures-Chef Tom Rothman sich laut TheWrap für die kreativen Änderungen starkgemacht haben, ohne jedoch eine Reduzierung des Budgets vorzunehmen. Dem widerspricht jedoch eine andere Meldung von Heroic Hollywood, in der gerade Rothman derjenige sein soll, der sich für einen kleinere Adaption ausspricht. Rothman möchte eher einen günstigeren Film im Stile von Resident Evil, während viele andere Verantwortliche bei Sony Uncharted eher als Sonys Indiana Jones sehen.
Ursprünglich sollten die Dreharbeiten zu Uncharted bereits Anfang des Jahres starten. Daraus wurde jedoch nichts, was auch an der Suche nach einem Hauptdarsteller gelegen haben soll. Sony möchte einen echten Topstar für die Rolle und hat Gerüchten zufolge Chris Pratt im Auge. Der soll ein Angebot jedoch abgelehnt haben. Wie es nun genau mit der Verfilmung weitergeht, ist zum aktuellen Zeitpunkt unklar. Der anvisierte Kinostart im Juni 2016 scheint jedoch zunehmend unrealistisch.