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Nachdem in diesem Jahr mit Das erste Omen bereits ein Horror-Klassiker ein Prequel erhalten hat, soll nun auch Rosemaries Baby einen Film bekommen, der dessen Vorgeschichte erzählt. Denn Rosemary war nicht die Erste. Im Mittelpunkt von Apartment 7A steht Terry Gionoffrio, eine Nebenfigur aus Roman Polanskis Film von 1968 und dem zugrunde liegenden Roman von Ira Levin (Die Frauen von Stepford).
Die junge, ehrgeizige Tänzerin Terry, träumt 1965 von Ruhm und Reichtum in New York City. Nach einer verheerenden Verletzung nimmt sie ein wohlhabendes älteres Ehepaar bei sich zu Hause im luxuriösen Bramford Apartmenthaus auf. Als ein Mitbewohner, ein einflussreicher Broadway-Produzent, ihr eine weitere Chance auf Ruhm anbietet, scheint es, als würden sich all ihre Träume endlich erfüllen. Doch nach einem Abend, an den sie sich nicht mehr erinnern kann, zwingen sie beunruhigende Umstände dazu, die Opfer, die sie für ihre Karriere zu bringen bereit ist, zu überdenken, und sie entdeckt, dass nicht nur in Apartment 7A, sondern in Bramford selbst etwas Böses wohnt.
Die Hauptrolle spielt Golden-Globe- und Primetime-Emmy-Gewinnerin Julia Garner (Ozark, The Fantastic Four: First Steps), der Rest der Besetzung besteht aus Kevin McNally (Fluch-der-Karibik-Filmreihe), Jim Sturgess (Hard Sun), Marli Siu (Alex Rider) und der zweifachen Oscar-Preisträgerin Dianne Wiest (Bullets Over Broadway).
Das Drehbuch stammt vom Christian White und Natalie Erika James, die sich 2020 mit dem Horrorfilm Relic – Dunkles Vermächtnis einen Namen machten. Letztere übernimmt auch wieder die Regie, während John Krasinski (Doctor Strange in the Multiverse of Madness) mit seiner Firma Sunday Night Productions und Platinum Dunes (A Quiet Place: Day One) produzieren. Der Film wurde in London gedreht, wo die Fassade des Dakota Building, das in Polanskis Film als Kulisse diente, zusammen mit den Innenräumen im Stil der 1960er Jahre nachgebaut wurde.
Apartment 7A startet im deutschsprachigen Raum am 28. September bei Paramount+. In den Vereinigten Staaten erhielt der Film ein R-Rating.