Empress soll eine chinesische Historienserie werden, die gleich für den globalen Markt produziert wird. Dafür hat sich die chinesische Filmfirma Starlight Media mit K. Jam Media (Die Gärtnerin von Versailles) und Produzent Christopher Newman (Game of Thrones) zusammengeschlossen.
Auch beim Budget wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Laut Angaben sollen für die 13 Episoden der ersten Staffel etwa 70 Millionen Dollar zur Verfügung stehen, die komplett von Starlight Media getragen werden. Zumindest von den Kosten her bewegt man sich also schon mal auf dem Niveau von Game of Thrones. Die Produktion soll 2017 in Sichuan beginnen, damit die Serie 2018 ausgestrahlt werden kann.
Im Zentrum der Geschichte steht Wu Zetian und ihr Weg von Konkubine zu Kaiserin. Sie lebte während der Tang-Dynastie (618-906) und wurde die einzige Frau Chinas, die den Titel Kaiserin trug. Ihre Herrschaft von 690-705 wird auch Zhou-Dynastie genannt.
Dies erinnert an die Serie Empresses in the Palace, die in China riesigen Erfolg hatte und auch für den internationale Markt angeboten wurde. In Deutschland ist sie über den Streaminganbieter Netflix zu sehen. Vom westlichen Publikum wurde die Serie jedoch nicht so recht angenommen, was sich wohl mit einer direkt international angelegten Produktion ändern soll.