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Rogue One: A Star Wars Story scheint für den Disneykonzern einen goldenen Jahresabschluss zu bringen. Einem Bericht des Hollywood Reporters zufolge steht das Star-Wars-Spin-off vor einem starken US-Kinostart. Nach ersten Schätzungen könnte der Film um die 130 Millionen Dollar einspielen. Besonders optimistische Voraussagen gehen sogar von einem Wert um die 150 Millionen Dollar aus. Die eher pessimistischen Schätzungen bewegen sich im Bereich von 120 Millionen Dollar.
Selbst wenn sich nur die niedrigsten Vorhersagen bewahrheiten, wäre Rogue One auf dem Weg zum zweiterfolgreichsten US-Dezember-Kinostart aller Zeiten. Vor 2015 gelang es keinem Film in den USA, mit mehr als 85 Millionen Dollar zu starten. Selbst Avatar, Herr der Ringe und Der Hobbit blieben die Marke von 100 Millionen Dollar am Startwochenende verwehrt. Lediglich Star Wars: Das Erwachen der Macht scheint für das Spin-off außer Reichweite. Episode VII thront mit rund 248 Millionen Dollar praktisch über allem.
Rogue One ist zeitlich zwischen Episode III und IV angesiedelt. Die Geschichte handelt von einer Gruppe von Rebellen, die eine höchst gefährliche Mission übernehmen. Sie sollen die Pläne des fast fertiggestellten Todessterns stehlen. Zum Team gehört auch Jyn Erso (Felicity Jones), die eher über Umwege zur Rebellion stößt. Ihr entfremdeter Vater Galen Erso (Mads Mikkelsen) ist ein genialer Wissenschaftler, der widerwillig die Technik für den Superlaser des Todessterns lieferte.
Weitere Rollen übernehmen Ben Mendelsohn, Diego Luna (Elysium), Donnie Yen (Crouching Tiger, Hidden Dragon: Sword of Destiny), Jiang Wen, Forest Whitaker (Platoon), Alan Tudyk (Firefly) und Riz Ahmed (Nightcrawler). Regie führt Gareth Edwards (Godzilla).
Rogue One – A Star Wars Story startet am 15. Dezember in den Kinos.