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Wer ist besser: Marvel oder DC? Bei den Fans von Comicverfilmungen machen vor allem die Lager der DC- und Marvel-Anhänger gut und gerne mal Stimmung gegen die andere Fraktion und führen in Foren und den sozialen Medien einen sich ständig wiederholenen Schlagabtausch zum Thema. Vor allem Zack Snyders Batman v Superman: Dawn of Justice ist fast zwei Jahre nach dem Kinostart immer noch ein heißes Thema.
James Gunn (Guardians of the Galaxy 1+2) hat von der Fehde genug. Bei Twitter machte der Filmemacher seinem Unverständnis der sich im Kreis drehenden Endlosdiskussionen Luft und bittet die Fans aller Lager, sich zu entspannen:
"Jedes Mal, wenn ich irgendwas von DC erwähne, egal was es ist, verwandelt sich mein Feed in ein endloses Schreiduell über BvS. Ihr werdet euch gegenseitig nie überzeugen können - das ist verschwendete Energie. Wenn ihr euch wenigstens über Trump anbrüllen würdet, handelt es sich immerhin noch um etwas von internationaler Bedeutsamkeit. Doch wir haben hier einen zwei Jahre alten Film, den einige mögen und andere nicht.
Warum ist euch die Meinung anderer so wichtig? Als Marvel- und DC-Superfans habt ihr mehr miteinander gemeinsam als mit dem Rest der Welt. Warum wendet ihr soviel Kraft auf, um gegeneinander zu wüten? Das ist albern. Hört bitte einfach auf."
Trotz inhaltlicher Schwächen und geteilen Meinungen war Batman v Superman kommerziell mit einem weltweiten Einspielergebnis von fast 900 Millionen Dollar ein großer Erfolg. Die Diskussion um den Film wird spätestens mit dem Kinostart der direkten Fortsetzung Justice League neu entflammt. Justice League kommt am 18. November in die Kinos.