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Das hat man sich vermutlich auch irgendwie anders vorgestellt - bei American Gods kommt es weiterhin zu Komplikationen. Nun hat Freemantle Media Showrunner Jesse Alexander seines Posten enthoben.
Dabei hat Alexander die Rolle überhaupt erst übernommen, als die ehemaligen Showrunner Bryan Fuller und Michael Green die Serie nach einer Staffel auf Grund von kreativen Differenzen verlassen haben. Letztlich ging es auch ums Geld - Staffel 1 war bereits teurer als gewünscht und die Visionen von Fuller und Green für die zweite Staffel waren noch einmal aufwendiger.
Der Plan ging nicht so ganz auf - Berichten zufolge kosten die neuen Episoden auf Grund der vielen nötigen Reshoots und Unruhen im Hintergrund bereits jetzt mehr als die erste Staffel. Kürzlich ging die Produktion gar in eine sechswöchige Pause, auch um in der Zeit das finale Skript fertig zu stellen.
Alexander gilt zwar als nicht wirklich gefeuert, ist aber an allen laufenden Prozessen und Post-Produktion nicht mehr beteiligt.
American Gods basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Neil Gaiman basiert. Erzählt wird von einem Krieg zwischen Alten und Neuen Göttern. Die Neuen Götter verführen die Menschheit mit Geld, Technologie und Berühmtheit und drängen die Alten Götter immer mehr zur Seite. Der gerade erst aus der Haft entlassene Shadow Moon wird der Bodyguard und Reisepartner von einem mysteriösen Mann namens Mr. Wednesday. Dieser ist in Wahrheit eine mächtige, alte Gottheit (Odin). Er befindet sich auf einer Mission quer durchs Land, um eine Armee zu rekrutieren und seinen alten Ruhm zurück zu erlangen.
In Deutschland ist die Serie über Amazon zu sehen.