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Mit Avengers: Endgame und Men in Black: Internation ist Chris Hemsworth gleich in zwei großen Blockbustern in diesem Jahr im Kino zu sehen. Grund genug für das Magazin Variety sich einmal länger mit dem australischen Darsteller zu unterhalten.
In dem Interview wurden eine ganze Reihe von interessanten Themen angesprochen. So erklärte Hemsworth beispielsweise, warum er einen Auftritt in Star Trek 4 abgelehnt hat, bei dem er eigentlich erneut als Kirks Vater auftreten sollte.
"Ich hatte das Gefühl, das es keinen wirklichen Grund für eine Rückkehr gab. Ich war nicht wirklich begeistert davon, was ich zu dem Film beigetragen hätte."
Da auch Hauptdarsteller Chris Pine sich mit dem Studio bisher nicht finanziell einigen konnte, ist es aktuell eher ungewiss, ob der Film überhaupt noch produziert werden wird.
Auch das Thema James Bond wurde im Laufe des Gesprächs angerissen. So zeigt sich Hemsworth zwar durchaus offen für die Nachfolge von Daniel Craig, sein Favorit auf den neuen Bond-Darsteller ist aber ein anderer Kollege.
"Meine Stimme bekommt Idris Elba. Ich glaube, er würde ein neues gewisses Etwas mitbringen. Jedes Mal, wenn jemand ein neuer Darsteller die Rolle übernimmt, sollte er auch etwas Neues zu bieten haben."
Während James Bond und Star Trek 4 also nicht unbedingt auf Hemsworths zukünftiger Projekte stehen, ist er für eine Rückkehr als Thor durchaus offen. Vor allem die Entwicklung seiner Figur ist für ihn ein Grund, erneut in die Rolle von Marvels Donnergott zu schlüpfen.
"Um ehrlich zu sein, ich würde liebend gern noch mehr machen. Ich weiß aber nicht, was der Plan ist. Ich glaube, wir haben die Tür für einen total veränderten Charakter geöffnet. Die neue Möglichkeiten sind wirklich motivierend. Aber ich würde diese Motivation auch für andere Figuren oder Projekte nutzen, wenn es doch das Ende sein sollte."