Jerry Bruckheimer, Dauer-Produzent zahlloser Blockbuster wie Armageddon, Con Air oder Pearl Harbor, möchte spätestens Ende des Jahres den fünften Teil der Fluch-der-Karibik-Reihe zum Laufen bekommen.
Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales wurde von Disney aufgrund von finanziellen Fehlgriffen (Lone Ranger) verschoben und auf Sparkurs gesetzt. Obwohl die ersten vier Piraten-Filme insgesamt über 4 Milliarden eingespielt haben, wird das Budget von Teil 5 von 250 auf "moderate" 200 Millionen gekürzt.
Der Konzern wird Bruckheimer auch verstärkt über die Schulter schauen und hat sein Mitspracherecht bereits geltend gemacht: Die Wahl der Regisseure ist auf Joachim Rønning und Espen Sandberg gefallen. Deren Film Kon-Tiki (2012) sieht epischer und teurer aus, als er eigentlich ist. Sicher ein nicht unwesentlicher Aspekt bei den Auswahlkriterien.
Fluch der Karibik 5 hat von Disney bisher noch kein grünes Licht bekommen. Ursprünglich sollte er im Sommer 2015 in die Kinos kommen.