Gordon-Levitt äußert sich zu Sandman

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Seit Jahren dümpelt die angekündigte Verfilmung von Neil Gaimans Comicreihe Sandman vor sich hin. Nun hat sich Produzent Joseph Gordon-Levitt zum aktuellen Stand geäußert.

Bei den TV's Guys Choice Awards sagte er MTV am Wochenende:

Wir kommen langsam voran, aber konstant. Das ist eine sehr komplizierte Adaption, weil die Comics zwar brillant sind, aber keine durchgehende Geschichte erzählen. Watchman zum Beispiel ist wie ein Roman mit Anfang, Mitte und Ende. Aber Sandman wurde im Verlauf von ... ich weiß es nicht mehr genau... sechs oder sieben Jahren geschrieben. Ein kleiner, zwanzigseitiger Band nach dem anderen. Das in einen Kinofilm zu verwandeln, einen mit Anfang, Mitte und Ende, ist kompliziert.

Laut Gordon-Levitt wird sich Sandman nicht an den actionreichen Blockbustern, die momentan das Genre beherrschen, orientieren. Der Film wird auch nicht zum DC Cinematic Universe gehören, das bei Warner Bros. gerade entwickelt wird.

In den großen spektakulären Actionfilmen geht es meistens um Leute, die Verbrecher jagen und Zeug in die Luft sprengen. Damit haben wir nichts zu tun. Neil Gaiman sagte sogar zu mir: »Keine Prügeleien«. In den Comics schlägt Morpheus nie jemanden. Der Film wird auch so spektakulär, aber er wird sich dabei nicht auf altbekannte Klischees stürzen. Deshalb dauert das Drehbuch so lange, aber deshalb wird der Film auch richtig gut werden.

Wann Sandman in Produktion gehen wird, steht noch nicht fest.

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