Pyrokinesis

Originaltitel: 
クロスファイア (Kurosufaia)
Land: 
Japan
Laufzeit: 
115 min
Regie: 
Shusuke Kaneko
Darsteller: 
Akiko Yada, Hideaki Ito, Ryuuji Harada, Masami Nagasawa, Yû Yoshizawa
zusätzliche Infos: 
basiert auf Crossfire von Miyuki Miyabe
Kinostart: 
10.06.00

Junko Aoki lebt, seit sie als kleines Mädchen aus Versehen ein anderes Kind verbrannte, fast ohne sozialen Kontakte. Sie hat Angst, ihre pyrokinetischen Fähigkeiten könnten für eine weitere Katastrophe sorgen. Als sie im Büro auf Tada Kazuki trifft, verliebt sie sich in ihn und tatsächlich erwidert er auch ihre Gefühle. Doch die Glücksphase hält nicht lange an. Yukie, Tadas kleine Schwester, wird Opfer einer Bande jugendlicher Krimineller. Als der Anführer der Bande aufgrund der Beziehungen seines reichen Vaters freigesprochen wird, nimmt Junko grausam Rache. Schon bald hat auch Junko die Polizei auf den Fersen. Doch da tritt eine Mann, an sie heran, der ebenfalls eine Gabe hat und möchte ihr helfen. Doch welches Ziel verfolgt der Mann wirklich?


Filmkritik:
von Markus Rohde (für SF-Radio.net)

Was haben wir denn da? Eine Variation des Feuerkind-Themas von Stephen King.
Doch im Gegensatz zu der vor wenigen Jahren produzierten USA TV-Fortsetzung "Feuerteufel - die Rückkehr" ist dieser japanische Film keine so heruntergekurbelte Wiederbelebung der Thematik.

Der Film legt sich nie ganz fest. Die Thematik der feurigen Telekinese ist mal ein Psychothriller, mal Mysteryfilm, mal Drama und dann ein Schuss Krimi. Doch dies ist keinesfalls schlecht, sondern macht den Film eben nicht schubladenhaft. Er ist trotz der Vielfalt atmosphärisch und bietet ein äußerst faszinierendes Finale.

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