Die ersten acht Folgen der siebten Staffel von The Walking Dead ließen viele Fans der Serie ernüchtert zurück. Nicht nur kam das Erzähltempo der Haupthandlung zeitweise zum Stillstand, auch erreichte die düstere Stimmung einen Tiefpunkt, der Grad der Gewaltdarstellung dagegen einen Höhepunkt. Das Ende des Midseason-Finales macht jedoch Hoffnung auf eine Trendwende, in der die Gruppe um Rick Grimes eine aktive Rolle im Kampf gegen Negan und die Saviors einnimmt.
Im Interview mit Entertainment Weekly enthüllt Hauptdarsteller Andrew Lincoln, dass die Serie in der restlichen Staffel nicht nur wieder an mehr Fahrt gewinnt, sondern auch eine etwas freundlichere Stimmung Einzug findet:
"Sie ist vermutlich genau das Gegenteil von dem, was ihr bis jetzt gesehen habt. Zumindest aus Sicht von Rick. Ihr seht wieder einen Mann, der mit seinen engsten Familienmitgliedern in Aktion tritt. Mr. Grimes wird eine Unbeschwertheit an Tag legen, wie man sie bei ihm so noch nicht gesehen hat, ob man es glauben will, oder nicht.
Er hat eine Art Frieden gefunden, ein Gefühl, was auf das folgt, nachdem er alles verloren hat. Auch der Nervenkitzel, wieder zu kämpfen, ist zurück. Alles, was ich sagen werde, ist: Die Gang ist wieder zusammen.
Es gibt einige Folgen, bei denen mich sehr gefreut habe, dass ich mit dabei sein konnte. Es fühlt sich in den restlichen acht Folgen wieder eher wie eine Serie an, die wiedererkenne. Die zweite Hälfte ist eine Art 'Die glorreichen Sieben'. [...]
Wartet mal, bis ihr [Episode] 16 gesehen habt. Ich verspreche euch, es gibt einen Taktschlag in der 16, wo ich das Drehbuch fallen ließ, in die Luft schlug und ein wenig herumhüpfte, nachdem ich es gelesen habe."
The Walking Dead kehrt am 12. Februar auf die Bildschirme zurück.