Microsoft enthüllt die technischen Daten von Project Scorpio

Gestern stellte Microsoft exklusiv dem Online-Magazin Digital Foundry von Eurogamer.net die technischen Daten seines Project Scorpios vor. Dabei handelt es sich um eine aktualisierte Version der Xbox One, analog zur im November letzten Jahres veröffentlichten Playstation 4 Pro.

Insgesamt versucht Microsoft mit seiner aktualisierten Konsole mehr Leistung zu bieten als der direkte Konkurrent Sony. So setzt das Project Scorpio auf eine stärkere Grafikkarte mit mehr Shader-Einheiten und einer größeren Taktrate jenseits der 1 000 Megahertz. Zudem setzt die aktualisierte Xbox auf zwölf Gigabyte GDDR5-Ram, sollte also schneller auf seinen Speicher zugreifen können als noch die Xbox, die über acht Gigabyte DDR3-Ram verfügte.

Gleichgeblieben ist die Anzahl von acht Rechenkernen auf der CPU, deren Taktrate liegt allerdings etwas höher. Grundlage der CPU ist wie auch bei der Playstation 4 Pro ein AMD-Jaguar-Rechenkern.

Ziel der Leistungsschlacht ist es, eine flüssige 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde zu realisieren, einem Ziel, dem heute nur teure High-End-PCs bei aktuellen Spielen nahe kommen. Laut Microsoft soll es das Project Scorpio gegen Ende des Jahres zu kaufen geben. Über den Preis gibt es keine Aussage seitens des Herstellers, die Quelle Digital Foundry schätzt aber einen Verkaufspreis von 499 US-Dollar.

Wer eine En-Detail-Analyse inklusive einer Gegenüberstellung der Playstation 4 Pro und des Project Scorpio sowie einer Erklärung von Begriffen wie Teraflops sucht, kann dazu bei den Kollegen der Gamestar vorbeischauen.

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