Einer der beliebtesten Handlungsstränge scheint derzeit jener zu sein, sich verloren im All wiederzufinden. Von Sunshine über Moon und Gravity bis hin zu den letztaktuellen Variationen der Alien-Reihe beschäftigt sich die Filmwelt mit zunehmendem Genuss mit dieser menschlichen Angst. Passend dazu wird das neue Projekt Voyagers von Regisseur Neil Burger (Ohne Limit, The Illusionist, Divergent - Die Bestimmung) als eine Art Herr der Fliegen im Weltraum gehandelt.

Die kurze Prämisse könnte zutreffender kaum sein: Ein Raumschiff mit einer Kolonisierungsmission, die auf Generationen ausgelegt ist, kommt zuschaden, wobei es sich bei den Reisenden um 30 Kinder handelt. Sie müssen gemeinsam einen Planeten finden, auf dem sie sich niederlassen können. Doch die Frage der Anführerschaft muss zunächst geklärt werden, da der Captain zuvor unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist.

Colin Farrell hat bereits für die Hauptrolle zugesagt. Der Name seiner Rolle ist jedoch bisher noch nicht bekannt. Außerdem nehmen neben ihm auch eine ganze Reihe prominenter Hollywoodgrößen an dem Projekt teil: Tye Sheridan (X-Men: Dark Phoenix, Ready Player One), Lily-Rose Depp (Savage, A Faithful Man), Fionn Whitehead (Black Mirror: Bandersnatch, Dunkirk) und Kean Johnson (Alita: Battle Angel) stehen auch auf der Casting-Liste.

Geht es nach den neuesten Gerüchten, sollen auch Kelvin Harrison (It Comes at Night, Mudbound) und Isaac Hempstead Wright (Bran Stark aus Game of Thrones) darüber nachenken, bei Voyagers einzusteigen. Zumindest der GoT-Darsteller hätte demnächst einen freien Platz im Terminkalender.

Voyagers wird von den AGC Studios in Zusammenarbeit mit Thunder Road produziert. Neil Burger schreibt das Drehbuch und sitzt im Regiesessel. Bisher gibt es kein Startdatum für den Film. Die Dreharbeiten sollen Anfang Juni in Rumänien beginnen.