Nachdem der erhoffte Erfolg von Godzilla: King of Monsters an den Kinokassen ausgeblieben ist, haben Warner Bros. und Legendary erst einmal auf die Bremse gedrückt bei ihrem geplanten Monsterverse. Sollte Godzilla vs. Kong ebenfalls nur überschaubar laufen, ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass die Verantwortlichen das Filmuniversum komplett zu den Akten legen.

Dies hält Regisseur Michael Dougherty jedoch nicht davon ab, weitere Filmideen für mögliche Fortsetzungen zu diskutieren. So erzählte Dougherty kürzlich auf Twitter, dass er sehr gern einen Urzeit-Godzilla machen würde.

"Ich liebe die Idee, dass Godzilla und die anderen Titanen seit Tausenden wenn nicht sogar Millionen von Jahren leben und die eigentlichen Herrscher der Erde sind. Daher wollte ich auch, dass die Titanen in den uralten Hieroglyphen zu sehen sind.

Ich würde es lieben, einen Godzilla v.Chr. zu drehen, wo wir endlich diese Urzeitwelt der Menschen und Monster zu sehen bekommen, praktisch ein moderner Ray-Harryhausen-Film. Oder wir gehen sogar noch einen Schritt weiter und streichen die Menschen gleich ganz aus dem Film."

Es bleibt abzuwarten, ob Dougherty diesen Traum einmal umsetzen kann. Sein Godzilla: King of the Monsters floppte an den Kinokassen und spielte bei einem Budget von 170 bis 200 Millionen Dollar nur 388 Millionen Dollar ein. Die Zukunft des Franchise liegt nun in den Händen von Regisseur Adam Wingard. Dessen Godzilla vs. Kong kommt nach bisherigen Planungen am 19. November in die deutschen Kinos.