Science-Fiction aus Afrika: TV-Serie Jongo spielt in Johannesburg

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Eigentlich fehlt nur der Röntgenblick: Nachdem er den von seinem Vater vererbten Kristall eingesteckt hat, entwickelt Eli King Superkräfte. Er kann plötzlich fliegen, sich mit großer Schnelligkeit bewegen und hat Riesenkräfte. Fast wie Superman, nur eben nicht in Metropolis, sondern Johannesburg. Mit dieser Story will die Produktionsfirma Motion Story aus Südafrika die Zuschauerinnen und Zuschauer überzeugen. Man wolle, so Autor Gareth Crocker in einem Interview, die Serie zwar in Afrika produzieren, aber auch ein globales Publikum ansprechen.

Die Story dreht sich, wie erwähnt, um einen Kristall, den Protagonist Eli auf dem Grab seiner Mutter findet. Nachdem er entdeckt hat, dass ihm der Kristall Superkräfte verleiht, will Eli seine neuen Fähigkeiten nutzen, um die Mörder seines Vaters zu stellen. Doch er findet heraus: Auch andere besitzen Superfähigkeiten. Zudem wird Elis Freundin Maya gekidnappt. Zu den übernatürlichen werden also auch ganz menschliche Probleme kommen. Einen weiteren Schwerpunkt legen die Macher auf das transportierte Afrika-Bild. Dieses solle sich auf die positiven Aspekte und Entwicklungen auf dem Kontinent sowie speziell in Südafrika konzentrieren, um die sonst üblichen negativen Bilder zu kontern.

Für die erste Staffel sind 8 Episoden geplant. Zunächst wird die Serie in Südafrika ausgestrahlt, ob die Sendung auch in den USA oder Europa laufen wird, ist noch unklar.

Science-Fiction aus Afrika ist weitgehend unbekannt. Lediglich Neill Blomkamp, ebenfalls aus dem Regenbogenstaat Südafrika, hat sich mit Filmen wie District 9 oder Chappie einen internationalen Ruf als Science-Fiction-Regisseur erarbeitet.

Jongo Promo from Motion Story on Vimeo.

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