Die junge Hasenpolizistin Judy Hopps und der ausgefuchste Trickbetrüger Nick Wilde erobern mit Zoomania (Originaltitel: Zootopia, in Großbritannien Zootropolis) die Kinokassen. In den USA hat der Disney-Animationsfilm, der jedoch nicht der hauseigenen Animationsschmiede Pixar entspringt, den ersten Hochrechnungen zufolge beeindruckende 73-74 Millionen Dollar eingespielt. Damit schafft Zoomania das acht- bzw. neuntbeste Startergebnis für einen Animationsfilm aller Zeiten. Die endgültigen Zahlen werden zeigen, ob der Film das Startergebnis der Simpsons (74,04 Mio) doch noch übertrumpfen kann. Die Disney-Animationserfolge Frozen (67,5 Mio) und Big Hero 6 (56 Mio) hat er bereits hinter sich gelassen.

Deadpool rutscht in der vierten Woche auf den dritten Platz der US-Charts und hat mit weiteren 16 Millionen ein US-Gesamtergebnis von 311 Millionen Dollar zu verbuchen. Damit baut er seinen Abstand als erfolgreichster Film des X-Men-Franchise weiter aus. Weltweit hat der Film, der ohne 3D auskommt und mit der Alterfreigabe "Rated R" versehen ist, bisher 640 Millionen Dollar (06.03.16) eingenommen. International wird er nur noch von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit übertroffen, der 2014 insgesamt fast 750 Millionen Dollar eingespielte.

Das Action-Sequel London Has Fallen mit Gerard Butler bleibt am Startwochenende in den USA mit 21 Millionen Dollar hinter seinem Vorgänger Olympus Has Fallen (30,4 Mio) zurück. Damit übertrifft London Has Fallen zumindest den Gerard-Butler-Film Gods of Egypt, der in der letzten Woche anlief und nur 13,7 Millionen einnehmen konnte. Der stürzt in der zweiten Woche mit Einnahmen von nur 5 Millionen weiter ab. Gods of Egypt hat ein Produktionsbudget von 140 Millionen Dollar. London Has Fallen dagegen nur moderate 60 Millionen.