Destiny 2: Bungie gibt Details zu den Servern bekannt

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Destiny 2

In der neuesten This-Week-at-Bungie-Mitteilung an die Spieler gingen der Community-Manager DeeJ und der Engineering-Lead Matt Segur auf die verwendete Server-Technologie des kommenden Destiny 2 ein. Die Ankündigung, keine dedizierten Server für den Shooter zu verwenden, sorgte seinerzeit für lange Gesichter bei den hoffnungsvollen Spielern.

Wie man in dem Blogbeitrag nun bekannt gab, wird für Destiny 2 ein neues Netzwerk-Modell genutzt, bei dem jede Aktivität im Spiel von einem Bungie-Server gehostet wird. So sollen die viel gefürchteten Host-Migrationen mitten im Raid oder während den Prüfungen des Osiris aus dem ersten Destiny im Nachfolger nicht mehr auftreten. Bungie spricht bei dem Modell nicht von dedizierten Servern, sondern von einer Hybridform aus Client-Server und Peer-to-Peer-Technologie.

Cheatern, vor allen Dingen auf dem PC, soll es mit dem verwendeten Netzwerk-Modell besonders schwer gemacht werden. Im ersten Destiny wurden die Server von Bungie nur für die Script- und Missionslogik verwendet, alles andere wurde über Peer-to-Peer-Verfahren auf den Konsolen der Spieler berechnet. Im Nachfolger wird das gesamte Spielgeschehen von den Servern vorgegeben, während von den Spielern einzig die Bewegungen und Fähigkeiten dazukommen. Auch die Änderungen am Charakter, wie etwa der Fortschritt oder Upgrades, sollen über eine sichere Verbindung zwischen Bungie und dem Spieler ausgetauscht werden, ohne weitere Peer-to-Peer-Netzwerke. So und mit weiteren Strategien will Bungie dafür sorgen, dass das Leben von Cheatern in Destiny 2 "unangenehm, brutal und kurz" wird.

Destiny 2 erscheint am 8. September für Xbox One und PlayStation 4. Ein Termin für die PC-Version, die exklusiv über Blizzards-Battle.net verfügbar sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

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