Am Weg sitzt ein einsamer Mann. Neben ihm, an einen Stein gelehnt, sein Wanderstock, aus edlem Holz gefertigt. Sein Blick ist merkwürdig leer und sein Kopf pendelt immer leicht hin und her. Obwohl, es ist kein direktes Pendeln, mehr so ein Art unbewußte Bewegung beim Denken. Und noch etwas ist an ihm besonders. Er hat blondierte Haare.
Plötzlich tauchen mehrere bewaffnete Männer auf und von der anderen Seite ein kleiner Junge. Die Männer halten ihn an und überreden ihn, dem blinden Masseur unbemerkt seinen Stock zu stehlen, gegen eine Belohnung. Natürlich bekommt er diese nicht, trotz gelungenem Diebstahl. Jetzt weiß der Zuschauer, das sind die Bösen. Zwei von ihnen gehen nun zu dem Blinden. Sie scheinen ihn zu kennen, denn sie sprechen ihn mit Namen an: Zatoichi. Wir haben es geahnt, vor allem wegen dieser blöden deutschen Art, im Filmtitel schon alles zu verraten, um auch ja den Eröffnungsgag zu zerfetzen. Nun ja, die Eröffnung hält aber trotzdem eine Überraschung bereit.
