Perry Rhodan Fan Edition Band 18: "Am Abgrund der Unsterblichkeit"

Perry Rhodan Fan Edition Band 18, Am Abgrund der Unsterblichkeit, Titelbild
Christina Hacker

„Am Abgrund der Unsterblichkeit“ ist nach „Die Telepathin“ Christina Hackers zweiter Perry Rhodan Fanroman. In einem kurzen Vorwort wird der Werdegang dieses Buches erläutert.

 Im Vorfeld des AustriaCons 2016 lobte mit Roman Schleifer einer der Mitveranstalter einen Geschichten- und Titelbildwettbewerb aus. Der erste Preis war ein Fanroman, dessen Autor von Roman Schleifer als Schreibcoach betreut wird. Das Thema war relativ schnell in doppelter Hinsicht vorgegeben. Die Story musste im Jahre 1514 NGZ – also knapp zwei Jahre nach dem Auftauchen des Technomondes – mit Perry Rhodan in der Hauptrolle spielen. Für die FanEdition ein Novum.

Die besten vier Exposeeinsender mussten eine Probe in Form eines ersten Kapitels abgeben. Zur Jury gehörte Uwe Anton. Christina Hacker konnte mit ihrem Expose überzeugen und so entstand mit „Am Abgrund der Unsterblichkeit“ dieses Mal mit einem Schreibcoach ihr zweiter Fanroman.

 Das erste Kapitel hat es in doppelter Hinsicht in sich. Wie es sich eher für einen Buddy Krimi gehört, werden die beiden Protagonisten etabliert, die sich natürlich nicht von Beginn an sympathisch sind. Es gibt bei ihrem ersten Kapitel allerdings das Problem der Glaubwürdigkeit. Gucky liegt ja seit seinem missglückten Sprung zum Technomond im Koma. Jetzt hat ihn anscheinend jemand absichtlich vergiftet. Dieses Gift kann nach bisherigen Erkenntnissen nicht von seinem Zellaktivator neutralisiert werden. Im Grunde eine potentielle Waffe, um weitere Unsterbliche anzugreifen. Perry Rhodan eilt aufgrund eines Hinweises des befreundeten Arztes zu Guckys Krankenhaus und wird von verschiedenen Wachhabenden inklusiv der die Ermittlungen leitenden TLD Fiona Foniqi am Betreten des Krankenhauses gehindert. Die Szene wird abschließend durch einen übergeordneten Befehl aufgelöst, aber im Grunde ist sie auch rückblickend absurd. Auch wenn Perry Rhodan nicht mehr Befehlshaber und indirekter Vorgesetzter der TLD ist, erscheint es zweifelhaft, dass man ihn verhaften lassen will, weil er sich den Anweisungen widersetzt. Natürlich versucht Christina Hacker literarisch zu demonstrieren, dass Perry Rhodan inzwischen nicht mehr der allwissende und überall eingreifende Großadministrator der früheren Zeit ist, aber wie sie diese Szene angeht, erscheint eher zweifelhaft und die Dialoge am Rande der Groteske füllen eher die Seiten als das sie den Leser gleich mitten in das Szenario ziehen. Während des finalen Showdowns schiebt sie zumindest eine teilweise interessante, stark konstruierte Erklärung hinterher, die aber durch die fehlenden Schlüsselmomente – der Leser wird erkennen, was gemeint ist – im Grunde ins Leere zielt und den Plan unnötig komplizierter erscheinen lässt als es schon ist.  

 Natürlich wird Perry Rhodan irgendwann durchgelassen und kann einen seiner ältesten Freunde besuchen, aber angesichts der Dramatik und vor allem Bedeutung des ganzen Hintergrundes mit einem erfolgreichen Anschlag auf einen der Unsterblichen wirkt die Vorgehensweise dieser niederen TLD Ränge stark konstruiert. Augenscheinlich wie ein späterer rotern Faden will Christina Hacker den Autoritätskonflikt zwischen der attraktiven Fiona Foniqi und Perry Rhodan etablieren, aber der Weg wirkt zu simpel in leider viel zu bekannten Mechanismen gestaltet.  

 Vor allem weil sich das Phänomen nach dem dritten Anschlag auf einen Unsterblichen sogar wiederholt. Wichtige politische Autoritäten sind nicht von der TLD informiert worden und erhalten diese Informationen in erster Linie aus der Presse bzw. bei einem Verhör von Perry Rhodan. Hier agiert die Autorin teilweise sogar gegen den zugrundeliegenden, im Hintergrund ablaufenden Plan, da diese Versäumnisse bestimmte Kompetenzebenen übersteigen.

 Und wie es sich für Buddy Filme gehört, wird Perry Rhodan ihr als neuer Partner mit Sonderermittlungsstatus zugeteilt. Ohne Frage gehört Fiona Foniqi zu dieser perfektionierten Mischung aus attraktiver Frau mit einem gigantischen emotionalen Schutzpanzer um sich herum, die ihre Aufgabe zweihundertprozentig macht, um sich in einer aus der Gegenwart extrapolierten, in der Zukunft von der Perry Rhodan Serie aber mehrfach überholten Männerwelt zu etablieren. Sie ist fleißig, sie ist gut und sie hat einen überragenden Instinkt. Christina Hacker nimmt sich Zeit, die Antipathie zwischen den beiden auf den ersten Blick so unterschiedlichen Menschen beginnend mit kleinen Gesten wie dem Kaffeeholen zu etablieren. Relativ schnell unabhängig vom Verlauf der Ermittlungen findet sie Perry Rhodan attraktiv; selbst in einer Extremsituation ohne erotische Bezüge ist ihm eine Frau seit einem Jahr nicht mehr so nahe gekommen und mit seinen spröden Bemerkungen schafft er es, seine Lebenserfahrung gegenüber ihrer Ausbildung in die imaginäre Wagschale zu werfen.

 In der Beziehung zwischen Fiona Foniqi und Perry Rhodan zeigen sich auch die Schwächen Christina Hackers in Kombination mit ihrem Schreibcoach Roman Schleifer. Auch in seinem Werk hat Roman Schleifer es immer schwer, überzeugende Beziehungen zwischen Menschen zu beschreiben und auch bei Christina Hacker springt wahrscheinlich wegen der überambitionierten Bemühungen der Funke wahrlich nicht über. Im Grunde stehen sich Perry Rhodan und Fiona Foniqi sogar von Beginn an derartig im Weg, dass der Leser fast den Kopf schütteln kann. Wie gut, dass der potentielle Mörder von Unsterblichen immer wieder Hinweise mitten auf den Weg legt. Spiralgalaxien und Texte wie „Das ist erst der Anfang“ sind in diesem Abschnitt des Romans hilfreich. Warum er das im Grunde  machen muss, wird erst während des Showdowns deutlich.

 Später mit einigen weiteren Hintergrundinformationen – sie beziehen sich ebenfalls auf ein Ereignis, für das Perry Rhodan höchstens mittelbar verantwortlich gemacht werden kann – wirkt diese verkrampfte Vorgehensweise noch schwerer verständlich. Natürlich könnte sie mit Vorurteilen und Komplexen vielleicht Perry Rhodan als Partner nicht akzeptieren, aber ihre Antworten erscheinen in einigen Passagen irgendwie unpassend, absichtlich „provozierend“ geschrieben, aber nicht dem Inhalt entsprechend.

 Schlägt der Leser gedanklich den Ball bis zum Ende des Romans, dann könnte Fiona Foniqis Haltung Absicht sein. Sie wirkt aber aufgesetzt und für eine so erfahrene Spezialistin vor allem mit einem konkreten Ziel nicht unbedingt adäquat. Weniger mehr deutlich mehr gewesen und die Paukenschlagpointe am Ende des Buches effektiver gewesen.  

 In ihrem Nachwort spricht Christina Hacker davon, dass sie zeigen wollte, dass jede von Perry Rhodans Handlungen im Grunde tragische Konsequenzen hat. Man sollte eher davon sprechen, haben könnte, denn wie Perry Rhodan richtig im Verlaufe der Handlung argumentiert, hat er grundsätzlich mehr Gutes getan als Böses; mehr Menschen direkt oder indirekt gerettet als das durch seine Entscheidungen ums Leben gekommen sind. Auch der Aufhänger hat weniger mit direkten Handlungen Perry Rhodans zu tun, sondern alleine mit seiner Existenz als Unsterblicher, der die Aufmerksamkeit eines psychopathischen wie hoch intelligenten rücksichtslosen Täters auf sich lenkt und an dessen Ende der Tod von weiteren Unschuldigen und eine Verschärfung der Spirale von Gewalt steht. Auch hier zieht sich Perry Rhodan den Schuh der Verantwortung für einen Vorschlag an, der nicht von ihm stammt. Wobei erstaunlicherweise diese selten praktizierte, aber ausgesprochen effektive Art des Anschlags in den Planspielen der TLD keine wichtige Rolle gespielt hat. Auch hier bleiben anfänglich Fragen offen, die abschließend beantwortet werden sollen und rückblickend sogar einen gewissen Sinn ergeben, wobei die Reihe von Anschlägen auf Gucky und Homer G. Adams zielstrebiger aufgebaut worden sind.

 Die Autorin bemüht diese Szene, um in Perry Rhodan Schuldgefühle zu erwecken und Fiona Foniqis im Grunde unsachliche Bemerkungen sollen diesen Eindruck sogar verstärken, wobei sie selbst ja auch mindestens mittelbar an dieser Idee mitgearbeitet hat, dem Täter eine Falle zu stellen. Interessant ist, dass während des Showdowns zu einer Spiegelung dieser „schlechtes Gewissen“ Idee kommt und nur durch den Tod eines absolut Unschuldigen die verkehrte Haltung des Täters deutlich gemacht werden kann. Auch hier muss die Autorin der Idee des blinden Fanatismus ein wenig Tribut zollen und einen absichtlich psychopatischen und extremst fokussierten Täter entwickeln, damit die Pointe in dieser Hinsicht auch überzeugend ist.

 Die grundlegende Idee ist weder für die Perry Rhodan Serie noch für das Unterhaltungsgenre neu, aber wie in tragischen Western a la „Shane“ – vor allem das Buch und weniger der klassische Film – wird deutlich gemacht, dass manche Menschen ihren Schicksalen nicht entkommen können und sie gegen ihren Willen eingeholt werden. Diese Idee wird von der Autorin impliziert in dem später auch angesprochenen „Wendepunk“ der Handlung ausführlich und emotional ansprechend angesprochen, ohne das sie Kitsch oder Pathos erliegt.   

 Der Kriminalplot ist grundlegend eine der Stärken des Romans. Die Autorin hat sich sehr viel Mühe gegeben, die Verbrechen originell zu entwickeln. Da wirkt der Giftanschlag auf Gucky wie eine Fingerübung. Ein früher Höhepunkt ist das Attentat auf Homer G. Adams vor einem alltäglichen, aber aus der heutigen Sicht der Leser auch futuristischen Hintergrund. Natürlich mit einem spannungstechnischen Nachklang. Die Autorin zieht das Tempo deutlich an, nachdem sie – keine echte Überraschung für den Leser nach den ersten Seiten – Perry Rhodan als erstes Ziel etabliert hat. Mit dem Jahrestag der STARDUST Landung auf dem Mond erschafft sie auch eine emotional ansprechende Szene, die vielleicht ein wenig chaotisch beschrieben worden ist, aber aufgrund der Beziehung zwischen Nebenfiguren/ Perry Rhodan und Leser den ersten emotional gänzlich überzeugenden Meilenstein in diesem Band setzt. Pulptechnisch sprich man ohne Frage auch von dem Augenblick, in dem es endgültig zwischen Attentäter und einem der potentiellen Opfer persönlich wird. In dieser Szene verschiebt sich auch das wie angesprochen überambitioniert beschriebene und zu steif wirkende Verhältnis zwischen Fiona Foniqi und Perry Rhodan positiv in die Richtung, welche die Leser seit fast dreitausend Heften und über vierhundert Planetenromanen – deren Handlungsverläufe entspricht der vorliegende Fanroman auch am ehesten – inzwischen nicht nur kennt, sondern im Grunde auch literarisch liebt.

 Mit dem Anschlag im Park – er wird auf dem Titelbild abgebildet – dreht sich das Bild deutlich, wobei erstaunlich ist, dass erstens die Teile rechtzeitig geordert, zusammengebaut und schließlich sogar lange vor der offiziellen Verkündigung anscheinend durch einen Insider platziert werden konnten. Das widerspricht der Grundidee, dass Perry Rhodans Teilnahme an dieser STARDUST Feier spontan in Absprache mit der TLD geplant worden ist. Die Bauteile scheinen auch nur für diesen Anschlagort einsetzbar gewesen zu sein, an anderen Stellen hätten sie nicht eine so verheerende, aber schließlich auch ineffektive Wirkung gehabt. Auf jeden Fall ermöglichen es die Bauteile, eine sehr direkte Spur aufzunehmen. Während Christina Hacker in der ersten Hälfte des Romans nicht einmal unspannend von einer dramatischen Szene zur nächsten springt, teilt sie abschließend die Handlung wieder ein wenig auf. Auf der einen Seite ist die Presse im Gegensatz zu wichtigen Autoritäten in Terrania City auf die Vorgänge aufmerksam geworden, auf der anderen Seite bildet sich deutlich, vielleicht erfahrenen Krimilesern sogar zu deutlich eine Spur heraus, der in erster Linie Fiona Foniqi mit dem im politischen Dschungel hängenden Perry Rhodan im Schlepptau folgen muss.  

 Dieses Anhängsel Perry Rhodan wird opportunistisch eingesetzt. Die letzten roten Fäden sind fast zu deutlich angelegt worden und vor allem vermischt die Autorin die Fahndung mit den „Fehlern“ des Täters. Betrachtet man den Plan als Ganzes, dann wäre es effektiver gewesen, diese Spuren nicht so deutlich darzustellen, da sie im Grunde wie selbst Fiona Foniqui nicht verschweigen kann, auf einen sehr eng begrenzten Personenkreis im Allgemeinen und nur einen einzigen effektiv in Frage kommenden Täter hindeuten.

 Spätestens mit der Isolation Perry Rhodans – er beginnt in alter Manier das Kommando zu übernehmen, während Fiona Foniqi anscheinend plötzlich und ein wenig unglaubwürdig emotional blockiert erscheint – und dem Zusteuern auf den finalen Showdown natürlich in einem isolierten, für die TLD unmöglich zu erreichenden Raum wird ein weiteres Dilemma des Plots sichtbar. Der Täter stellt Perry Rhodan und Fiona Foniqi vor die Frage, wer überleben und wer sterben möchte. Eine letzte Herausforderung, deren Antwort der Leser angesichts der Erfahrungen mit Perry Rhodan im Allgemeinen und der fortlaufenden Serie im Besonderen – immerhin sind schon Heftromane erschienen, die nach den Ereignissen in „Am Abgrund der Unsterblichkeit“ spielen – klar beantworten kann. Mit der Entlarvung des Täters wird es hektisch, wobei der Griff in die Moralkiste in diesem Fall sogar überzeugend ist. Ob sich ein derartig komplex vorgehender Täter von dieser im Kern absolut richtigen Prämisse irritieren lässt, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Im Krimi gibt es nur selten Plots, in denen der Täter quasi aus dem Nichts, dem Hintergrund auftaucht. Im vorliegenden Roman wäre das vielleicht sogar die beste Lösung. So bleibt nur ein Verdächtiger und dessen Motive werden kurz dargestellt, sie wirken aber aufgesetzt. Hier leidet der Roman vor allem unter der Verbindung mit dem Auftauchen des Technomonds. Ohne dieses Korsett hätte Christina Hacker die Geschichte wahrscheinlich in einem anderen Moment der Serie angesiedelt, in dem die Vorwürfe sogar “richtig“ gewesen wäre. Das immer wieder implizierte Dilemma hätte einen gänzlich anderen Nachhall gefunden und die von der Autorin angesprochene Verantwortung hinsichtlich des Wohls einiger gegen das Überleben eines Einzelnen oder im Umkehrschluss sehr vieler Menschen mit erkennbarer STAR TREK Implikation wäre diskussionstechnisch dem Leser mehr unter die Haut gegangen als der hier angesprochene Cliffhanger.    

 Um in diese Position zu kommen und den umfangreichen Plan unauffällig vorzubereiten, bedarf es schon eine gewissen Blindheit der TLD Psychologen, aber diese Prämisse kann der Leser akzeptieren. Die Auflösung wirkt vor allem dialogtechnisch belehrend. Perry Rhodan kann die ihm vorgeworfene falsche Handlungsweise an einem aktuellen Beispiel zurückgeben und der Täter ist zur Überraschung fast aller bis auf den spät, aber nicht zu spät aufwachenden Perry Rhodan  überführt. Es ist ein solides Ende, das nicht unbedingt überrascht – dazu ist es einmal zu oft indirekt betont worden-, aber zufriedenstellend ist. Christina Hacker beantwortet alle wichtige Fragen und zeigt Perry Rhodan auf, dass er allerdings wie jeder andere Mensch bis zu einem gewissen Grad für seine Handlungen verantwortlich ist, während er indirekt nicht jedes Leid schultern braucht.

„Am Abgrund der Unsterblichkeit“ ist ein solider Fanroman, dessen grundsätzlicher Plot nicht unbedingt für Krimifans aus sich selbst heraus originell oder überraschend ist. Wie bei einigen anderen Arbeiten hätte die Geschichte mit einer gänzlich anderen Figur als Perry Rhodan sehr viel besser funktioniert und der Versuch, Perry Rhodan als Protagonist zu diskriminieren und seine Handlungen über mehr als dreitausend Jahre zu hinterfragen, erscheint vor allem so nahe an dem Zyklus um das atopisches Tribunal unglücklich.

 Christina Hacker erzählt die Geschichte mit einem sehr hohen Tempo. Dialoge dienen vor allem zum Luftholen und um verschiedene Informationen auszutauschen. Sie sind trotz manchmal oberflächlich philosophischer Diskussion kein Füllwerk und sie wirken lebendiger geschrieben als in ihrem ersten Fanroman „Die Telepathin“.

Rückblickend machen die angesprochenen Ecken und Kanten in der Theorie einer geplanten Verschwörung bis zu einem bestimmten Grad Sinn, wobei die Autorin teilweise auch gerne den Bogen überspannt und so eher die Aufmerksamkeit der Leser auf bestimmte Fakten lenkt als diese natürlich zu entwickeln und damit die Spannung höher zu halten.

 „Am Abgrund der Unsterblichkeit“ ist in technischer Hinsicht vom Stil über die Struktur bis zum solide wechselnden Tempo der bessere ihrer beiden Fanromane, „Die Telepathin“ dagegen ambitionierter, verspielter und irgendwie freier.  

 

       

 

 

Heftroman, 94 Seiten

www.prfz.de bestellbar

Kategorie: