Verändertes Moral-Choice-System bei Mass Effect: Andromeda

In einem kurzen Interview mit dem Online-Magazin Gamesradar hat der Kreatic-Chef Mac Walters des zurzeit bei BioWare in Entwicklung befindlichen Mass Effect: Andromeda ein paar Details zum Moral-Choice-System verraten. So werde es die aus den Vorgängern bekannten Renegade- und Paragon-Punkte nicht mehr geben.

Stattdessen will man mehr auf Grautöne setzen, also auf ambivalente Entscheidungen und somit keine klaren Grenzen zwischen Gut und Böse ziehen. Diesen Bruch erklärt Walters damit, dass sich die ursprüngliche Trilogie auf den Spielercharakter Shepard konzentrierte, für den diese Einteilung Sinn gemacht hätte. Aber im neuen Spiel wolle man das Gefühl vermitteln, bei Entscheidungen eine wirkliche Wahl zu haben, und nicht, wie im Vorgänger, durch die Spielweise in eine richtige oder falsche Richtung gedrängt zu werden.

Bei den Vorgängern Mass Effect 1 bis 3 konnten Spieler je nach Situation zwischen zwei alternativen Handlungsmöglichkeiten wählen: einer meist gewaltorientierten, "bösen" Lösung (Renegade, "Abtrünniger") oder einer eher diplomatischen, "guten" Tat (Paragon, "Vorbild"). Die Spieler sammelten Punkte auf einer jeweiligen Skala und konnten am Ende besondere Boni freischalten, wie spezielle Fähigkeiten für die Begleiter.

Mass Effect: Andromeda soll Anfang 2017 erscheinen.

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