Alle Feuer erlöschen auf Erden

Paul Alfred Müller

„Alle Feuer verlöschen auf Erden“ ist der erste Sammelband des utopischen Einzelwerkes Paul Alfed Müllers. Insgesamt sieben Romane und Novellen sind in dieser empfehlenswerten Anthologie versammelt. Das Kernstück ist aber die Erweiterung der ebenfalls im Verlag „Dieter von Reeken“ publizierten Novellensammlung „Die Seifenblasen des Herren Vandenberg“. Neben der unverändert nachgedruckten Novelle „Die gestohlene Schwerkraft“ und der Einleitung liegen die Erweiterungen „Alle Feuer erlöschen auf Erden“ sowie „Die wachsende Sonne“ und „Der sterbende Strahl“ in Versionen der letzten Hand vor. Daneben finden sich mit „Und sie bewegt sich nicht“ sowie „Vielleicht ist morgen schon der letzte Tag“ zwei aufgrund unterschiedlicher Prämissen provozierende utopische Romane in dieser ersten Sammlung. 

 

Die Anthologie beginnt mit der seltenen Kurzgeschichte „Herz aus Eis“, die 1948 von Paul Alfred Müller aus drei „Jan Mayen“ Heften (Ausgabe 62 bis 64) entnommen neu für den „Erlebnis Roman“ geschrieben worden ist. Schon im Dreiteiler um einen einsamen, im Rollstuhl sitzenden Professor, seine Tochter, die Bahnbrechende Erfindung von unsichtbaren Eis – „Tillyt“ genannt – und den ehemaligen Assistentin und Erpresser, der versucht, die Erfindung zu stehlen, wirkt die Plot teilweise sehr mechanisch herunter geschrieben und die einzelnen Versatzstücke zu stark miteinander kombiniert, als das sie wirklich nachhaltig zusammenfließen. In der komprimierten Form ohne zu kitschige Elemente hinzuzufügen, sind diese Schwächen noch deutlicher zu erkennen, auch wenn das Roman als Ganzes ohne Frage über dem normalen „Frauenheftniveau“ sich bewegt hat.   

 

Zu Müllers umstrittenen „Hohlwelt“ Arbeiten gehört „Und sie bewegt sich nicht“ aus dem Jahre 1939, der zwölf Jahre später als Leihbuch erschienen ist. So absurd die Idee einer Hohlwelt – die Sterne im Mittelpunkt, die Kontinente auf der Innenseite des Hohlkörpers – auch erscheinen mag, in diesem interessanten und diskussionswürdigen Roman baut Müller ein Gedankenmodell auf, das zumindest Anfang der fünfziger Jahre schwer zu erschüttern gewesen ist. Wie bei allen seinen Werken gestaltet der Autor sein Gedankenmodell auf Basis der vorhandenen Technik. Der junge Ingenieur Rainer Perthus – es wäre zu viel, von einem Alter Ego Müllers zu sprechen, aber im Vergleich zu seinen anderen Suchenden hat sich der Autor sehr viel mehr Mühe gegeben, diese Figur dreidimensional und überzeugend zu zeichnen – trifft nach dem Besuch eines Vortrages über die Schwerkraft auf den lebenserfahrenen Forscher Anthamatten, der ihm mittels pointierter Bemerkungen und Erklärungen klar macht, das sein Weltbild falsch und die Erde im Grunde Teil einer Hohlwelt ist. Perthus beginnt nach Beweisen für diese Theorie zu suchen. Er entfernt sich mehr und mehr von seiner Umwelt. Wie es sich insbesondere für seine Heftromanserien gehört, kann Perthus als Nachfolger insbesondere des Technokraten Jan Mayen neue Freunde und Vertraute um sich sammeln, mit denen er seine Theorie zumindest teilweise „beweisen“ kann.  

Der Plot des Romans ist ausgesprochen geradlinig und wird in typischer Müllermanier erzählt. Aus seinem technischen Fundus entnimmt der Autor Ideen und verändert diese ein wenig, damit sie in das auch von ihm geförderte Weltbild passen. Ohne zu überreden,

sondern eher mit seinen „Fakten“ zu überzeugen entwickelt sich eine ausgesprochen spannende Handlung, die auch lesenswert ist, wenn man gar nicht an Müllers inzwischen ja von der Zeit eingeholte und damals schon umstrittene Thesen zu glauben mag. Vor allem die Zeichnung der Figuren mit dem altweisen Anthamatten als Katalysator und dem modernen fliegenden Holländer Perthus macht aus „Und sie bewegt sich nicht“ einen der besten und zumindest provokativ quer denkend originellsten Romane Müllers.   

 
 

Die Rahmenhandelung von „Die Seifenblasen des Herrn Vandenberg“ ist als Einleitung zu den auf den in der Sammlung basierenden erweiterten Novellen komplett nachgedruckt worden. Die Idee, aus dieser Sammlung technisch utopischer Ideen eine Anspielung auf die Lügengeschichten des Baron Münchhausen zu machen, ist nicht ganz gelungen. Vandenberg bleibt zu blass und sein Einfluss auf die Geschichten ist nicht vorhanden. Die einzige nicht erweiterte Geschichte „Die gestohlene Schwerkraft“ ist in ihrer ursprünglichen Form der Sammlung beigefügt worden, während bei den anderen Episoden die Fassungen der letzten Hand – in diesem Fall die Leihbuchversionen – der Sammlung hingefügt worden ist.

 In „Die gestohlene Schwerkraft“ ist der Vorbeiflug eines Meteoriten für eine Veränderung der Schwerkraft und eine Beschleunigung der Erdum- und schließlich Überdrehung verantwortlich. Im Vergleich zum deutlich dunkleren zukunftskritischen Text „Der sterbende Strahl“ erscheinen die Auswirkungen des zweiten Vorbeifluges deutlich komischer, amüsanter, auch wenn die Menschen sich abgewönnen müssen, aufgrund ihrer plötzlichen Leichtigkeit den Hut vor Damen zu ziehen oder mehr als eine Handvoll Stunden pro Nacht zu schlafen, um den nächsten Tag nicht zu versäumen. Es ist keine Überraschung, dass Paul Alfred Müller diese Humoreske nicht zu einem Roman erweitert hat. Über die belustigenden Episoden und das zu schnelle Abklingen der Folgen hinaus passiert zu wenig in dieser Novelle, um eine Erweiterung als Leihbuch zu rechtfertigen. Hinzu kommt, dass der Text zu exzentrisch ist, um zu einem seiner anderen utopisch technischen Stoffe zu passen. Eine nette Ablenkung in einer überwiegend technisch kritischen Sammlung.

 


In „Alle Feuer erlöschen auf Erden“  Durch einen Zufall kommt einer von Müllers so bekannten „Suchenden“ in den Besitz einer besonderen Kugel, die entweder eine gewaltige Hitze – er verbrennt sich sein Gesicht – als auch eine starke Kälte erzeugen kann. Enge bringt die geheimnisvolle Kugel ihrem Erfinder zurück, der den jungen Mann erst mit einem kleinen Geldbetrag abfinden will. Sie einigen sich auf eine Zusammenarbeit, wobei dessen Kollegen sich reichlich seltsam verhalten. Ihre Experimente insbesondere an Menschen wirken grotesk. Enge gelingt es mit einem Partner zusammen, die unbegrenzte Energiequelle basierend auf Magnetfeldern, industriell zu nutzen und damit unter im Grunde die bestehende wirtschaftliche Ordnung in gut aufeinander abgestimmten Schritten - um kein Chaos bei den herkömmlichen Industrien zu verursachen – auf den Kopf zu stellen. Während der Anfang der Geschichte ein wenig zu phlegmatisch ist und insbesondere die Glaubwürdigkeit des Lesers auf eine ausgesprochene Probe stellt, entwickelt sich das letzte Viertel des Textes zu einer interessanten Mischung aus wissenschaftlich technisch überzeugender Extrapolation in den dreißiger Jahren schon vorhandener Ideen und einer stilistisch Hommage insbesondere an die kaiserlich- wilhelminischen Utopien aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Dabei überzeugen eine Reihe von kleinen Anekdoten insbesondere in den privaten Haushalten. Die Menschen verfügen zukünftig über kleine, multifunktionale Blockheizkraftwerke, mit denen sie schließlich auch die öffentlichen Verkehrsmittel brüskieren. Vom Handwärmer über eine interessante Kombination aus Herd und Kühlschrank bis letzt endlich zu dreidimensionalen Fernsehern reicht das Spektrum der Ideen. Auf der großen geopolitischen Ebene wird das Eis von Grönland ebenso abgeschmolzen wie in Afrika leider in einer der politisch braunen Passagen der Geschichte neuer Lebensraum für die weiße Rasse geschaffen. Viele der hier angesprochenen vielfältigen Ideen hat Paul Alfred Müller in diesem knappe zehn Jahre später entstandenen Roman im Vergleich zur zu fokussierten Novelle deutlich eleganter extrapoliert. Hinzu kommt, das der Handlungsverlauf nicht zuletzt aufgrund der schwer vergleichbaren Handlungsführung einer Novelle und eines Romans vielschichtiger und logischer ist. Aus heutiger Sicht überzeugt der Roman wie die zugrunde liegende Novelle in erster Linie als bislang literarisch umfangreichst ausgewertete Ideensammlung der technischen Notizen, die Paul Alfred Müller Jules Verne vergleichbar sein Leben lang gesammelt hat. Positiv gesprochen verzichtet der Autor allerdings auf die all zu unglaubwürdigen Happy Ends und lässt den Text zumindest auf der emotionalen Ebene tragisch enden, was einer Reihe der bislang eher eindimensional charakterisierten Protagonisten ein wenig mehr Tiefe gibt. Viele seiner anderen technisch utopischen Romane beinhalteten Rettungen in letzter Minute, was angesichts der düsteren Szenerien eher wie „faule“ Kompromisse erschienen sind. In dieser Hinsicht ragt „Alle Feuer erlöschen auf Erden“ wie der ursprüngliche Text deutlich aus der Masse heraus.

 

 

1948 veröffentlichte Paul Alfred Müller “Die wachsende Sonne”, die sich aus der zweiten Episode “Die wachsende Sonne” sowie der dritten Novelle “Der sterbende Strahl” der „Seifenblasen“ zusammensetzt. Die vorliegende Sammlung veröffentlicht die längeren Texte, wobei Paul Alfred Müller die Grundideen nur erweitert, aber nur mehr variiert hat. Daher wirkt das Gesamtwerk auch ein wenig zusammengestückelt, zumal in den Originalveröffentlichungen im Bielmann Verlag die beiden Texte auch in der Buchausgabe von einander getrennt worden sind, was zu Irritationen führt.

Es ist ausgesprochen interessant, die Grundlagen dieses Technologie kritischen Werkes zu verfolgen. Der Betoningenieur Jürgen Kanter erhält den Auftrag, in Brasilien für ein ihn nicht näher interessantes Projekt vier gigantische Schornsteine zu bauen. Er erfüllt diesen Auftrag und kehrt nach Deutschland zurück, wo er sich verliebt. Einige Jahre später erfahrt er durch seine Verlobte, dass die Brasilianer seine Schornsteine nutzen, um die gigantischen Kalkvorkommen wieder zu Kohlenstoff zu verbrennen und damit die Atmosphäre aufheizen zu wollen. Etwas übertrieben spekuliert Müller, dass die Menschen aufgrund dieses Anheizen zu zweieinhalb Meter großen Riesen werden, während sich die atmosphärischen Bedingungen immer mehr zu Gunsten der Äquatorländer ändern. Unentschlossen versucht Kanter erst seine Position zu verteidigen. Als er mittels einer Art Zukunftsfernsehen die fatalen Folgen seiner Arbeit verfolgen kann, reist er nach Brasilien, um notfalls mit Gewalt diese Zukunft zu verhindern. Im Gegensatz zur ersten Episode fehlt dieser ausgesprochen lesenswerten Novelle eine zentrale Figur. Der Leser kann sich den Text gut als Teil der “Sun Koh” Serie vorstellen, in der allerdings der Mann aus Atlantis letzt endlich den nicht immer wirklich überzeugenden Kanter bekehrt. Dessen innere Kehrtwendung auf den letzten Seiten ist konsequent bis moralisch stark konstruiert, geht aber in den zahlreichen technischen Ideen des Plots unter. Neben einem möglichen Aufheizen der Atmosphäre - gut angelegt, aber auffällig zu phantastisch begründet - integriert der Autor nebenbei die Idee des “Beamens” als auch einen Helm, der dreidimensional mögliche Zukünfte aufzeigt.
Die erste Vision ist für den Leser in dieser Form nicht zu erkennen. Die Menschheit muss unter die Erde fliehen, während die Erde immer wärmer und die Menschen immer größer werden. Jürgen Kanter verfolgt diese Schreckensvision nach seiner Entlassung aus einem brasilianischen Gefängnis voller Entsetzen und beginnt sich schuldig zu füllen. Von einem Absatz zum nächsten befinden sich Protagonist und Leser wieder in der bodenständigen “Grundhandlung” und der Autor entlarvt diese Szenen als Visionen, welche der Helm seinem Träger suggeriert. Erstaunlicherweise zeigt der Helm zumindest impliziert immer wieder den gleichen Zukunftsverlauf unabhängig von seinem Träger. Auf nähere Erklärungen verzichtet der Autor, der diese technischen Ideen pragmatisch und routiniert einsetzt und mit diesem Hilfsmittel auf Seiten lange Dialoge verzichten kann.
Wie viele andere Heftromantexte Paul Alfred Müllers leidet “Die wachsende Sonne” allerdings unter der unausgeglichenen Struktur mit einer sehr langsamen, in Hans Dominik Manier geschriebenen Anfangsphase, die schließlich überaus hektisch inklusiv eines geläuterten Protagonisten viel zu abrupt fast moralisierend endet.
In der hier präsentierten Romanversion der beiden Novellen sind die Übergänge nur wenig eleganter angelegt, dafür aber die sich teilweise überlappenden Ideen beider Texte zufrieden stellender miteinander verbunden.

 

„Vielleicht ist morgen schon der letzte Tag“ ist mit einem Erscheinungsdatum 1954 der modernste der hier versammelten Ideen. Die Grundprämisse des atomaren Terrorismus ist dabei zusätzlich aktueller denn je. Bei der Lektüre des spannenden Romans kann der Leser vor allem angesichts der Häufung ähnlich strukturierter Texte klare Handlungsmuster in Paul Alfred Müllers Werk erkennen, die im Gegensatz zum Ideenrecycling seine handwerklichen Fähigkeiten negativer erscheinen lassen als sie in Wirklichkeit sind. Zum einen hält der Autor wenig von politisch motivierter oder geförderter Forschung. In seinen Romanen sind es immer brillante Einzelgänger, die Bahn brechende Erfindungen in ihren kleinen Laboratorien entwickeln und vor der Welt verstecken. Vor zehn Jahren hat eine Tritiummiene bei einer kontrollieren Explosion einen gewaltigen Schaden angerichtet. Der Sohn eines der beteiligten Wissenschaftler Phil Congrave ist darauf hin in den Untergrund gegangen. Jetzt setzt er sich mit dem zweiten beteiligten Professor in Verbindung und will einen zweiten Versuch verhindern. Am nächsten Morgen findet man den Forscher ermordet in seinem Laboratorium und sein in Blut geschriebener Hinweis weißt auf einen „Mordanschlag auf Amerika“, aber nicht mehr den Namen hin. Der Agent einer ausländischen Macht – Madura weißt eher auf den Fernen Osten, denn die zu dieser Zeit obligatorischen Kommunisten hin – will eine 50 Tonnen Tritiumbombe unter den USA zünden und die Nation vernichten. Gleichzeitig hat er auch Katja, das Mädchen, das Congrave liebt, entführt. Eine rasante doppelte Verfolgungsjagd entspinnt sich über die USA. Congrave sucht nicht nur Katja, sondern den Terroristen, während er selbst zusammen mit seinem Freund/ Helfer von der Polizei als möglicher Verdächtiger verfolgt wird.

Wie schon angesprochen wird das aktuelle Thema des Atomterrorismus in eine Actionhandlung eingepackt. Paul Alfred Müller legt mehr Wert auf dynamische Spannung als politische Hintergründe. Wie in vielen seiner Romane finden die Katastrophen immer auf persönlichen Ebenen statt. Politik und Polizei sind selten aktiv beteiligt, sondern kommen meistens mehr als einen Schritt zu spät. Die Figurenkonstellation  bis auf den Terroristen – in vielen Geschichten ist es der geldgierige Assistent, der schließlich seinen Mentor töten und die Erfindung stellen will – ist aus zahlreichen Paul Alfred Müller Romanen bekannt, wobei er sich bei der Entwicklung der Geschichte mosaikartig teilweise in die Vergangenheit arbeitet. Phil Congrave ist auf der Flucht. Nicht wegen des Mordes am Professor, sondern auch wegen der eigenen Vergangenheit mit der Entwicklung des Atommotors, die er geheim halten möchte. Madura erinnert an einen Vorgriff auf die typischen James Bond Antagonisten, der wichtige Hinweise in seiner eigenen Arroganz verrät und so es Congrave ermöglicht, den Anschlag zu verhindern. Die Entführung Katjas wirkt dagegen wie ein unnötiges Versatzstück. Die Idee, der Entführung von attraktiven wie jungen Frauen, hat Paul Alfred Müller vor allem in der „Jan Mayen“ Serie bis zum Exzess in vielen Variationen ausprobiert, so dass dieser Passage jegliche Originalität fehlt. Zusammengefasst ist trotz der in erster Linie in der bekannten Struktur liegenden Schwächen des Romans „Vielleicht ist morgen schon der letzte Tag“ ein spannendes Atomabenteuer mit solide, aber nicht inspiriert gezeichneten Figuren, das ein brandaktuelles Thema auf einer persönlichen Ebene kompakt abhandelt.  

 

Abgeschlossen wird der empfehlenswerte Sammelband durch zwei Artikel Heinz Galles, in denen er auf Paul Alfred Müller und sein Leben eingeht, während die Dokumentation die einzelnen Quellen der vorliegenden Texte bzw. die später veröffentlichten Variationen ausführlicher beschreibt. Den Abschluss bildet eine auf die hier versammelten Werke ausgerichtete Biographie. Wie bei allen Ausgaben des Verlages Dieter von Reeken sind die Titelbilder und zahlreiche Illustrationen bestechend gut wieder gegeben. Als Einstieg in Müllers umfangreiches Werk eignet sich diese empfehlenswerte Sammlung genauso wie für Kenner seiner Romane. Für Erstere ist alleine die preisgünstig präsentierte Bandbreite seines Werkes lesenswert, für Letztere eine fundierte Analyse einer speziellen Art von Ideenrecycling, die ihren Ausgangspunkt überwiegend in der ebenfalls lesenswerten Novellensammlung „Die Seifenblase des Herrn Vandenberg“ hat.  



Paul Alfred Müller [Freder van Holk]
Alle Feuer verlöschen auf Erden

und andere Romane aus der Welt von morgen - Sammelband 1
Der Sammelband enthält die 7 Erzählungen/Romane Herz hinter Eis (1948), ... und sie bewegt sich nicht (1939/1951), Die Seifenblasen des Herrn Vandenberg (Rahmenhandlung und die Erzählung Die gestohlene Schwerkraft, 1939), Alle Feuer verlöschen auf Erden (1948/1956), Die wachsende Sonne (1950), Der sterbende Stahl (1950) und Vielleicht ist morgen schon der letzte Tag (1948/1954).
Broschüre, 509 Seiten (15 x 22 cm, zweispaltig gesetzt wie SUN KOH), 20 Abbildungen, 3 Anhänge (u. a. Dokumentation von Heinz J. Galle)
30,00 € — ISBN 978-3-940679-79-6