MIB23: Jonah Hill glaubt nicht mehr an das Crossover von Men in Black & 21 Jump Street

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21 Jump Street

Vor einigen Wochen sorgte Sony mit der Ankündigung für Aufsehen, dass das Studio ein Crossover zwischen den erfolgreichen Franchises Men in Black und 21 Jump Street plant. Für das Projekt sollten die Jump-Street-Darsteller Channing Tatum und Jonah Hill ihre Rollen wieder aufnehmen, allerdings dieses Mal wohl als Men in Black in Aktion treten. Der Film sollte dabei die aktuell so beliebten Crossover-Franchises durch den Kakao ziehen.

So einfach, wie man sich die Sache bei Sony vorgestellt hat, scheint die Umsetzung der Idee allerdings nicht zu sein. So äußerte sich zuletzt Jonah Hill in einem Interview zum Stand der Dinge, der wohl eher schlecht ist.

Ich hatte die Idee, aber ich glaube nicht, dass der Film gedreht wird. Sie (die Produzenten und Verantwortlichen von Sony Anm. d. Red.) versuchen gerade die rechtlichen Dinge zu klären, was sich aber gerade aufgrund von Men in Black als fast unmöglich erweist. Die Jump-Street-Filme haben so viel Spaß gemacht und der Gedanke war immer, dass wir uns über Remakes, Reboots und Sequels lustig machen. Nun ist der Film ein gigantisches Sequel-Reboot und damit fast zudem geworden, über das wir eigentlich Witze machen wollten. Es ist ein bisschen schwierig unter diesen Umständen die Grundidee der Filme zu behalten.

Hill war in den beiden bisherigen Jump-Street-Filmen nicht nur in der Hauptrolle zu sehen. Der Darsteller produzierte und schrieb auch an den Drehbüchern mit. Aus diesem Grund dürfte er auch bei der Fortsetzung über den aktuellen Stand gut unterrichtet sein,.

Sonys Pläne zu einem Crossover zwischen den beiden erfolgreichen Filmreihen wurde bereits schon im Winter 2014 im Zuge des Sony-Hacks bekannt. Trotz vieler negativer Stimmen und Kommentare zu den Plänen ließ das Studio im vergangenen Jahr ein Skript von Rodney Rothman verfassen. Dieses stieß wohl auf so positive Resonanz, dass die Verantwortlichen am liebsten schon im Juni mit der Produktion beginnen wollten. Als Regisseur hatte das Studio James Bobin (Die Muppets) verpflichtet. Die nun bekannt gewordenen rechtlichen Probleme haben den Plänen aber wohl vorerst einen Riegel vorgeschoben. Es bleibt abzuwarten, ob das Crossover irgendwann tatsächlich realisiert wird.

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