Regisseur Doug Liman (Die Bourne Identität, Edge of Tomorrow) hat das X-Men-Projekt Gambit bei 20th Century Fox verlassen, um sich für Warner Bros. der Verfilmung von Justice League Dark zu widmen. Das Projekt steckt seit Jahren in der Entwicklung und gehörte eine Zeit lang zum nächsten Film von Guillermo del Toro, der auch ein Drehbuch schrieb. Trotz Drehbuch und gelegentlichen Casting-Gerüchten ging es jedoch nicht vorwärts. Nun scheint mit Liman wieder Bewegung in die Sache zu kommen.

Justice League Dark dreht sich, im Gegensatz zu Suicide Squad, um die Antihelden des DC-Universums. Von einem Verrückten werden antike Schriftrollen gestohlen, mit denen er das Ende der Menschheit herbeischwören kann. John Constantine muss sich mit einer Gruppe von Personen und Gestalten mit geheimnisvollen Spezialfähigkeiten verbünden, um die Welt zu retten. Zu weiteren Charakteren der Heldentruppe gehören das Ding aus dem Sumpf, der Dämon Etrigan, Deadman, Spectre, Zatanna oder Madame Xanadu.

Inwieweit Guillermo del Toros Version erhalten bleibt, ist unbekannt. Michael Gilio und Scott Rudin (The Social Network) schreiben das Drehbuch. Laut letzten Informationen ist Justice League Dark Teil des DC Extedended Universe, auf Überkreuzungen mit bereits etablierten Figuren soll jedoch vorerst verzichtet werden.

Nicht zu verwechseln ist die Realverfilmung übrigens mit dem gleichnamigen DC-Animationsfilm, der noch in diesem Jahr erscheint.