Während in den USA die großen Kinoblockbuster in dieser Woche eine kleine Atempause einlegten, gab es hierzulande mit Pixars Elemental einen weiteren großen Sommerstart. Der Animationsfilm konnte sich auch direkt an die Spitze der Kinocharts setzen, auch wenn das Sommerwetter sich auch in dieser Woche wieder deutlich bemerkbar machte. Mit 167.500 Besuchern war Elemental nur einer von zwei Filmen, die auf sechstellige Besucherzahlen kamen.

Bei dem zweiten sechstelligen Film handelt es sich mit No Hard Feelings ebenfalls um ein Neustart. Die Komödie mit Jennifer Lawrence konnte zum Auftakt 100.000 Besucher in die Kinos locken und sich so Platz 2 in den Charts sichern. Auf den weiteren Plätzen folgen Spider-Man: Across the Spider-Verse (70.000 Besucher), Arielle, die Meerjungfrau (62.500 Besucher) und The Flash (55.000 Besucher).

In den USA steht dagegen überraschend Spider-Man: Across the Spider-Verse wieder auf Platz 1 der Charts. Der Animationsfilm spielte an seinem vierten Wochenende noch einmal 19,3 Millionen Dollar ein und landet damit auf der Spitzenposition. Allein in den USA steht Spider-Man: Across the Spider-Verse damit nun schon bei 316 Millionen Dollar, weltweit sind es 560 Millionen Dollar.

Platz 2 geht dagegen an Elemental. Der Pixar-Film, der in den Vereinigten Staaten schon eine Woche früher als in Deutschland in die Kinos kam, spielte am zweiten Wochenende 18,5 Millionen Dollar ein. Nach dem schwachen Start in der Vorwoche hielt sich der Rückgang der Zuschauerzahlen in dieser Woche zumindest in Grenzen, sodass das US-Einspielergebnis auf 65,5 Millionen Dollar steigt. Dazu kommen 55,6 Millionen Dollar von außerhalb der USA, sodass das Gesamteinspielergebnis bei 121,1 Millionen Dollar steht.

Weiter Hiobsbotschaften gibt es dagegen für The Flash. Die Comicverfilmung blieb in der vergangenen Woche deutlich unter den Erwartungen und nun ging es noch einmal deutlich bergab. Der Film spielte an seinem zweiten Wochenende 15,3 Millionen Dollar ein. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutet dies einen Rückgang von 73 Prozent. Dies ist der zweithöchste Wert einer Comicverfilmung nach Morbius. Entsprechend düster sieht auch das Gesamteinspielergebnis aus, das nun bei 210,9 Millionen Dollar steht.

Als bester Neustart holte sich die Komödie No Hard Feelings mit 15,1 Millionen Dollar Platz 4 in die Kinocharts. Auch hier dürften die Verantwortlichen aber wohl auf mehr gehofft haben, da der Film ein relativ hohes Budget von 45 Millionen Dollar hatte. Weltweit steht die Komödie bei 24,6 Millionen Dollar. Komplettiert werden die Top 5 in den USA von Transformers: Rise of the Beasts mit 11,6 Millionen Dollar.