Im März 2015 erschien bei Netflix der von Fox Digital produzierte, einstündige Pilotfilm Parallels, in der eine kleine Gruppe von Leuten mit einem scheinbar verwahrlosten Gebäude durch alternative Realitäten springt. Der Film endet mit einem Cliffhanger und bringt die Geschichte um das Gebäude und dessen Geheimnisse erst richtig ins Rollen. Ob der Pilotfilm allerdings jemals fortgesetzt wird, war nicht bekannt. Bis jetzt.

Wie Deadline berichtet, arbeitet kein Geringerer als Neil Gaiman mit Fox an einer Umsetzung von Parallels als Serie, mit dem Titel The Building. Christopher Leone, Regisseur und Autor von Parallels, ist an der Entwicklung der Serie ebenfalls beteiligt.

Geiman kollaboriert aktuell mit Bryan Fuller (Hannibal) an einer Adaption seines Romans American Gods als TV-Serie, die Anfang 2017 beim US-Kabelsender Starz ausgestrahlt wird.

In Parallels müssen sich die sich auseinandergelebten Geschwister Ronan (Mark Hapka) und Beatrix Carver (Jessica Rothe) wieder zusammenraufen, um das mysteriöse Verschwinden ihres Vaters aufzuklären. Ihr neurotischer Nachbar Harold (Eric Jungmann) schließt sich ihnen bei der Suche an. Ein erster Anhaltspunkt ist dabei ein offensichtlich verlassenes Gebäude. Durch Zufall entdecken sie, dass dieses Hochhaus der Zugang zu alternativen Realitäten der uns bekannten Erde ist. Während ihrer Reisen treffen sie auf Polly (Constance Wu), die bereits schon länger durch die Dimensionen springt und teilt ihre Erfahrungen mit den drei Neulingen.

Ob die Handlung von Parallels direkt fortgesetzt oder das Konzept überarbeitet wird, ist nicht bekannt.