Star Trek: Discovery bringt das Franchise nach zwölf Jahren nicht nur wieder zurück ins Fernsehen, sondern könnte auch weiteren Star-Trek-bezogenen TV-Projekten den Weg ebnen. Wie Produzent Alex Kurtzman gegenüber Digital Spy enthüllte, seien weitere Star-Trek-Serien möglich - inklusive der von Bryan Fuller urspünglich vorgeschlagenen Anthologie-Serie, die in jeder Staffel einen anderen Aspekt und eine anderen Zeitpunkt aus der umfangreichen Geschichte des Star-Trek-Universums aufgreift.
Das Anthologie-Konzept wurde von CBS jedoch zugunsten einer regulären TV-Serie verworfen.
"Ich denke, es ist absolut im Rahmen des Möglichen. Es ist ein echt cooles Konzept, aber nicht jeder war damit unbedingt auf Anhieb einverstanden.
So toll die Idee auch ist, ich bin in die Charaktere auf diesem Schiff (der USS Discovery) verknallt. Ich will mehr von ihnen erleben, bei ihnen sein und würde sie ungern am Ende der Staffel zugunsten einer neuen Crew über Bord werfen.
Ich möchte uns, was die Möglichkeiten der Geschichten angeht, nicht einschränken - vor allem, wenn man dabei berücksichtigt, welchen Themen wir in dieser Staffel auf den Tisch packen. Eine TV-Staffel allein wird der Sache einfach nicht gerecht.
Ich denke, es besteht daher die Möglichkeit, dass es noch weitere Star-Trek-Serien geben wird."
Star Trek: Discovery wird am 24. September bei CBS im Abendprogramm ausgestrahlt und parallel beim Streamingdienst CBS All Access veröffentlicht. Einen Tag später, am 25. September, erscheint die Serie weltweit bei Netflix.