Während man im Kino bereits jede erdenkliche Art von Zombies vorgesetzt bekommen hat, sieht dies in der Serienlandschaft noch anders aus, sodass man sich hier neben dem stetig wachsenden The-Walking-Dead-Franchise, nur noch mit der Z-Nation-Prequelserie Black Summer und dem historisch angehauchten Südkorea-Export Kingdom vorlieb nehmen kann. Doch mit Warm Bodies sollen nun auch die gefühlvollen Untoten ihre ersten Schritte im Fernsehen wagen.
Basierend auf dem gleichnamigen Film von 2013, der selbst wiederum auf Isaac Marions Roman Mein fahler Freund beruht, arbeitet man derzeit an einer Serien-Adaption des Stoffes. Dahinter verbirgt sich Warm-Bodies-Regisseur Jonathan Levine, der zuletzt einen First-Look-Deal mit Lionsgate unterzeichnete.
Zusammen mit Levines eigener Produktionsfirma Megamix wird nun an mehreren neuen Film- und Serien-Projekten gearbeitet, wobei eben die Adaption von Warm Bodies einer der ersten Kandidaten ist. Weitere Details sind derzeit noch nicht bekannt.
Mit dem ungewöhnlichen Genre-Mix aus Horror, Komödie und Romanze konnte Warm Bodies an den Kinokassen überzeugen und spielte rund 116 Millionen US-Dollar ein. Im Mittelpunkt des Films stand der Zombie R (Nicholas Hoult), der sich in die bildhübsche und Lebende Julie (Teresa Palmer) verliebt, nachdem er das Gehirn ihres Freundes (Dave Franco) verputzt hat und damit auch dessen Erinnerung und Gefühle durchlebt. Fortan versucht er sein eintöniges und blutrünstiges Leben als wandelnder Toter hinter sich zu lassen.