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Kryptowährungen, Corona und Sandwürmer: Dies ist nur eine kleine Auswahl der Themen, mit denen sich die satirische, parodistische und persiflierende Zeichentrickserie Futurama nach fast zehn Jahren zurückmeldet.
Im Mittelpunkt steht wieder der Antiheld Philip J. Fry, der an Silvester 1999 versehentlich in einen Kälteschlaf versetzt wird und 1000 Jahre später erwacht. Im Jahr 3000 angekommen, findet er Unterschlupf bei seinem zerstreuten und weit entfernten Nachfahren, dem 160-jährigen Professor Farnsworth, der ihn auch als Kurier für seinen interplanetaren Lieferdienst Planet Express einsetzt.
Die restliche Crew besteht aus Frys bestem Freund, dem fluchenden, trinkenden und rauchenden Roboter Bender, dem krabbenartigen Außerirdischen Dr. Zoidberg, der als Betriebsarzt keine Ahnung von der menschlichen Anatomie hat, und der verantwortungsbewussten, einäugigen Pilotin Turanga Leela, die ihre Aggressionen nicht unter Kontrolle hat.
Futurama startete 1999 beim damaligen US-Sender Fox und wurde vom Simpsons-Erfinder Matt Groening und seinem langjährigen Mitarbeiter David X. Cohen entwickelt. Nach der ersten Absetzung im Jahr 2003 sicherte sich Comedy Central die Rechte an der Serie und produzierte vier Filme, die wiederum in 16 Episoden aufgeteilt und als fünfte Staffel ausgestrahlt wurden. Danach bestellte Comedy Central zwei weitere Staffeln, so dass die Serie auf insgesamt 140 Episoden kam. Im vergangenen Jahr meldete sich schließlich der US-Streamer Hulu und kündigte die Rückkehr von Futurama an. Die mittlerweile achte Staffel wird 20 Episoden umfassen und in zwei Teile ausgestrahlt.
Die ersten zehn Episoden werden ab dem 24. Juli im wöchentlichen Rhythmus auf Disney+ zu sehen sein.