Der Pay-TV-Anbieter Sky will mit Acht Tage eine selbst produzierte Serie über einen bevorstehenden Asteroideneinschlag ins Programm holen. Nachdem Sky mit den Serienprojekten Babylon Berlin und Das Boot (eine Fortsetzung des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1981) sich eher der jüngeren deutschen Geschichte zu wendet, wagt man mit Acht Tage nun den Sprung in die Zukunft.

Ein Asteroid wird mitten in Europa einschlagen und droht weite Teile der Erde zu vernichten, so die Ausgangslage der Serie. Die acht verbleibenden Tage bis zur Katastrophe werden aus Sicht einer deutschen Durchschnittsfamilie geschildert. In acht Episoden wird erzählt, wie unterschiedlich die einzelnen Menschen auf das Ende der Welt reagieren. Die Inhaltsangabe lässt weniger auf Action wie in Armageddon schließen, sondern klingt mehr nach einer ruhigeren Geschichte wie Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt.

Die Sky-Zuschauer werden die Serie wahrscheinlich erst 2018 zu sehen bekommen. Die Regie übernimmt Stefan Ruzowitzky (Die Fälscher, Anatomie). Mit dem Drehbuch sind Peter Kocyla, Rafael Parente und Benjamin Seiler beauftragt. Die Dreharbeiten sollen Mitte kommenden Jahres beginnen.