Autor George R.R. Martin kennt keine Gnade. Seine Buchreihe, die HBO fürs Fernsehen als Game of Thrones adaptiert, hat bereits das Ableben vieler beliebter Charaktere hinnehmen müssen. Wie er jetzt enthüllt, wird der Bodycount weiter steigen, je näher seine Geschichte sich dem Ende nähert. Die Ereignisse der Romane wird sich wohl mehr oder weniger auch auf die Serienfassung auswirken.
Stellt euch also darauf ein, dass es noch weniger Charaktere bis zum Ende schaffen werden, als ihr vielleicht dachtet.
"Es gibt eine große Anzahl an wichtigen Charakteren, die ich brauche, um die Geschichte in ihrer Gesamtheit darzustellen. Das schränkt mich natürlich bei der Auswahl der Charaktere ein, die ich umbringen kann. Manchmal gibt es nur einen Charakter an einem Ort, durch den wir das Geschehen betrachten können. Würde ich den umbringen, wäre alles aus diesem Handlungsstrang verloren.
Am Anfang waren alle Charaktere zusammen. Sie gingen ihre eigenen Wege und die Handlungsstränge haben sich entsprechend ausgebreitet. Wir kommen nun an den Punkt, wo alles allmählich wieder zusammen kommt. Die Hauptcharaktere, die vorher allein unterwegs waren, finden zueinander. Das gibt mir wieder viel mehr Spielraum, die Leute umzubringen."
Martin schreibt weiterhin am sechsten Buch The Winds of Winter. Vorraussichtlicher Erscheinungstermin ist frühestens Ende 2015.