Am vergangenen Wochenende machte sich Napoleon auf, die weltweiten Kinocharts zu erobern, musst sich allerdings zumindest in den USA Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes geschlagen geben. Das Prequel konnte an seinem zweiten Wochenende 28,8 Millionen Dollar umsetzen und erhöht damit sein US-Einspielergebnis auf 98,3 Millionen Dollar. Insgesamt steht der Film nach zwei Wochen bei 197,3 Millionen Dollar.

Für Napoleon reichte es aber immerhin zu Platz 2 in den amerikanischen Kinocharts, wobei am Wochenende 20,4 Millionen Dollar umgesetzt wurden. Da der Film aufgrund von Thanksgiving schon am Mittwoch angelaufen war, steht das US-Einspielergebnis aber bereits schon bei 32,5 Millionen Dollar. Weltweit hat das Biopic bisher 78,8 Millionen Dollar umgesetzt.

Auf Platz 3 folgt in den USA mit Wish ein weiterer Neustart. Während der Animationsfilm von Disney hierzulande erst am Donnerstag anläuft, schickte man ihn in den Vereinigten Staaten bereits am Thanksgiving-Wochenende ins Rennen. Die positiven Nachrichten sind dabei, dass es deutlich besser lief als bei Strange World im vergangenen Jahr, der über seine gesamte Laufzeit in den USA nur 38 Millionen Dollar einspielte. Wirklich zufrieden dürften bei Disney aber trotzdem niemand sein, dann Wish startete mit vergleichsweise schwachen 31,7 Millionen Dollar, von denen 19,5 Millionen Dollar über das Wochenende eingespielt wurden. Weltweit konnte der Film zum Auftakt 49 Millionen Dollar umsetzen, allerdings steht der Start in vielen Ländern noch aus.

Komplettiert werden die Top 5 in den USA von Trolls: Gemeinsam stark (17,5 Millionen Dollar) und Thanksgiving (7,3 Millionen Dollar).

Während sich Napoleon in den USA Panem geschlagen geben musste, holte das Biopic hierzulande Platz 1 in den Kinocharts. Dabei wollten zu 275.000 Besucher den neuen Film von Ridley Scott sehen. Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes landete mit 230.000 verkauften Karten auf einem soliden zweiten Platz. Das wars dann allerdings auch schon mit Filmen, die am vergangenen Wochenende sechstellige Besucherzahlen verzeichnen konnten. So kam The Marvels als drittbester Film beispielsweise nur auf 50.000 Besucher.