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"Auf den Schirm!" könnte es in Zukunft auch für die USS Callister heißen. Die liebevolle Hommage an Star Trek und andere Raumschiffserien, die in der ersten Folge der neuen Staffel von Black Mirror erzählt wird, könnte demnächst vielleicht ihre eigene Spinoff-Serie bekommen. Regisseur Toby Haynes hat zumindest angekündigt, dass er sich eine Fortsetzung mit der Space-Fleet-Crew vorstellen kann.
In einem Interview mit THR hat der Regisseur erzählt, wie es dazu kam:
"Ich habe mit der Mitproduzentin Louise Sutton gesprochen, und sie kam mit der überwältigenden Idee, aus der einen Folge eine komplette Serie zu machen. Die Folge ist vielleicht einer der besten Piloten für eine Weltraumserie, die es je gab. Und ich habe sie erschaffen! Natürlich bin ich scharf darauf, die Idee als Serie zu verwirklichen. Ich weiß allerdings nicht, ob ich derjenige bin, der dies dann umsetzt. Anber noch einmal mit der Crew arbeiten zu können, wäre mir eine Ehre."
Die Folge wurde von Charlie Brooker, dem Erfinder der dystopischen Reihe, und William Bridges geschrieben und gilt schon jetzt als Favorit unter den Fans.
In der Folge "USS Callister" geht es um Infinity, ein Virtual-Reality-Spiel im Star-Trek-Stil, in das man sich über das Hirn einloggen kann. Der Programmierer Robert Daly (Jesse Plemons) ist im Spiel der Captain auf USS Callister und scheint hier, ganz im Gegensatz zu seinem echten Leben, erfolgreich und beliebt zu sein. Um dies zu kompensieren, hat er einen Weg gefunden, seine verhassten Kollegen mittels DNA-Proben in das Spiel einzubauen und sie dort zu quälen.
Mit an Bord der USS Callister sind Jesse Plemons (Breaking Bad, Fargo), Jimmi Simpson (Westworld, House of Cards), Cristin Milliotti (Fargo), Billy Magnussen (Into the Woods).
Die vierte Staffel von Black Mirror ist seit dem 29. Dezember auf Netflix zu sehen.