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Mit Zack Snyder's Justice League machten der Regisseur Zack Snyder und das Studio Warner Bros. am vergangenen Donnerstag Fanträume war. Nach einer langen Fankampange erschien doch noch die ursprüngliche Version von Justice League. Der Film selbst hatte allerdings einige lose Enden und war definitiv auf weitere Fortsetzungen ausgelegt. Snyder selbst hatte in der Vergangenheit allerdings schon betont, dass für ihn das Kapitel DC abgeschlossen ist und nun bestätigte auch Warner Bros. noch einmal, dass Fans keinen weiteren Snyder-Film erwarten sollten.
Im Gespräch mit Variety äußerte sich WarnerMedia Studios CEO Ann Sarnoff zu mehreren Themen rund um die kommenden DC-Adaptionen und sprach dabei auch über die Wahrscheinlichkeit der Fortführung von Zack Snyders Vision. Diese wird es definitiv nicht geben, den man sieht die Trilogie nun als abgeschlossen an.
"Ich kann die Liebe für Zacks Arbeit schätzen und wir sind sehr dankbar für seine Beiträge zur Welt von DC. Wir sind sehr glücklich, dass er seine Version von Justice League umsetzen konnte, schließlich war das vor einem Jahr überhaupt nicht im Plan. Damit kommt aber auch der Abschluss seiner Trilogie. Wir sind sehr glücklich, dass wir es machen konnten, aber wir jetzt schauen aufgeregt auf die Pläne für all die vielschichtigen DC-Figuren, die wir aktuell entwickeln."
Darüber hinaus erklärte Sarnoff auch, dass man definitiv keinen Ayer-Cut von Suicide Squad entwickeln wird. Seit bekannt wurde, dass Zack Snyder seine ursprüngliche Version von Justice League umsetzen durfte, gab es auch immer wieder Rufe nach einer ähnlichen Chance für Regisseur David Ayer und dessen Suicide Squad.
Auch Ayer selbst machte immer wieder Werbung für einen Ayer-Cut und erklärte dabei, dass der Aufwand dafür deutlich niedriger wäre als beim Snyder-Cut. Schließlich existierte der Ayer-Cut bereits einmal, bevor Warner Bros. den Film von einem anderen Unternehmen komplett umschneiden ließ. Wie die originale Fassung einmal aussah, wird aber wohl weiter ein Geheimnis bleiben.