The Incal: Taika Waititi verfilmt Alejandro Jodorowskys Graphic Novel

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John Difool Der schwarze Incal

Abseits seiner surrealen Filme und seines misslungenen Adaptionsversuchs von Frank Herberts Der Wüstenplanet (aufgearbeitet in dem Dokumentarfilm Jodorowsky’s Dune) ist Alejandro Jodorowsky für seine Comic-Werke bekannt. In Zusammenarbeit mit dem französischen Comiczeichner Jean Giraud alias Mœbius entstand dabei Der Incal (The Incal), der nun seinen Weg auf die große Leinwand findet. Dies teilte niemand geringerer als Jodorowsky selbst mit und übergab sein Werk an Oscar-Preisträger Taika Waititi (Jojo Rabbit)

Im Mittelpunkt der detailreichen, irsinnigen und komischen Geschichte steht John Difool, Privatdetekiv der Klasse R auf dem Planeten Terra 21. Nach einem vermasselten Auftrag befindet er sich auf der Flucht und trifft auf einem im Sterben liegenden Mutanten. Dieser vertraut ihm ein mystisches Artefakt von großer Macht an, den Incal. Doch hinter dem Pyramiden-förmigen Objekt sind nicht nur Außerirdische und Mutanten her, sondern auch der Präsident des Planeten, sodass sich John und sein Betonvogel Dipo in einer Verschwörung von galaktischen Dimensionen wiederfinden.

Waititi fungiert dabei als Regisseur und wird zusammen mit seinem langjährigen Arbeitskollegen Jemaine Clement (What We Do in the Shadows) das Drehbuch verfassen. Unterstützt werden sie dabei von Peter Warren. Hinter der Produktion verbirgt sich kein großes Studio, sondern der französische Comic-Verlag Humanoids, der Incal veröffentlichte, und dessen Produktionspartner Primer Entertainment.

Neben der sechsteiligen Reihe erschienen auch noch zwei Fortsetzungen, eine Vorgeschichte über John Difool sowie zwei Ableger in Comic-Form. Hierzulande ist die Reihe beim Splitter-Verlag erhältlich. Mehr rund um den Incal findet Ihr hier in unserer dazugehörigen Retro-Kiste.

The Incal - The Movie

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