Wenn Anfang 2017 die Echtzeit-Actionserie 24 mit 24: Legacy auf die amerikanischen Bildschirme zurückkehrt, müssen sich die Fans an einen neuen Hauptcharakter gewöhnen. Jack Bauer (gespielt von Kiefer Sutherland) steht nach acht Staffeln und einer Mini-Serie erstmals nicht mehr im Mittelpunkt in der Fortsetzung. Nach dem bisherigen Stand soll der Charakter in den neuen Folgen überhaupt keine Rolle mehr spielen, auch wenn ein Gastauftritt in irgendeiner Form wohl noch nicht ganz vom Tisch ist.
Neue Hoffnungen auf ein Wiedersehen mit Jack Bauer könnte Fans nun eine kürzlich getätigte Aussage von 24-Produzent Howard Gordon machen. Dieser war auf dem ATX TV Festival zu Gast und äußerte sich dort in einem Interview zu Jack Bauer.
Ich glaube, dass immer noch Leben in dem Charakter steckt, egal ob die Rückkehr in Form eines Films oder im Zuge der neuen Formate erfolgt. Ich persönlich würde es lieben, ihn in der neuen Serie zu sehen und glaube auch nicht, dass er (Kiefer Sutherland Anm. d. Red.) vollkommen mit der Serie abgeschlossen hat.
Inwiefern Sutherland als Jack Bauer zu 24 zurückkehrt, dürfte sicherlich auch vom Erfolg seines neuen Projektes Designated Survivor abhängen. In der Serie spielt der Darsteller den Wohnungsbau- und Stadtentwicklungsminister der amerikanischen Regierung, der nach einem Terroranschlag plötzlich zum neuen Präsidenten der USA aufsteigt.
24: Legacy dreht sich um Eric Carter, der Bestandteil einer geheimen CTU-Mission war, die den Tod eines gesuchten Terroristen zufolge hatte. Einige Zeit später scheint es jedoch, als hätten die Verbündeten des Terroristen die Mitglieder der Mission aufgespürt und würden nun Jagd auf sie machen. Nicht sicher, wem er noch vertrauen kann, macht sich Carter daran, die Hintergründe aufzudecken, was sich jedoch als höchst gefährlich herausstellt. Die Serie startet in den USA am 5. Februar.