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Star Trek: Renegades wurde mit Hilfe von Kampagnen bei Kickstarter, Indigogo und privaten Spenden realisiert und könnte als Pilotfilm für eine Serie fungieren.
Treibende Kraft hinter dem Projekt ist Tim Russ (Tuvok, Star Trek: Voyager), der für Renegades eine beachtliche Liste an bekannten Schauspielern aus dem Star Trek-Universum zusammenbringen konnte. Walter Koenig (Chekov), Richard Herd (Admiral Paris) und Manu Intiraymi (Icheb) kehren in ihre bekannten Rollen zurück. Andere Trek/SF-Schauspieler wie Robert Picardo, J.G. Hertzler, Corin Nemec oder Gary Graham sind in neuen Rollen zu sehen.
Und darum geht's:
Zehn Jahre nach der Rückkehr der Voyager aus dem Delta-Quadranten hat die Föderation ein Problem: Der Planet Reuel VII, Hauptlieferant von Dilithiumkristallen, ist verschwunden. Raum und Zeit sind um das System gefaltet, um es zu isolieren. Dieses Phänomen ist nicht natürlich - es wird durch Etwas oder Jemanden verursacht. Die Föderation muss drastische Maßnahmen außerhalb ihrer normalen Gerichtsbarkeit ergreifen, um dem Problem zu begegnen.
Admiral Pavel Chekov, Chef des Geheimdienstes der Sternenflotte, wendet sich an Tuvok, der die neu formierte Section 31 leitet. Er stellt eine Crew aus Abtrünnigen zusammen, die dem Problem auf unkonventionelle Weise auf den Grund gehen soll.
Wohin die Reise für Star Trek: Renegades geht, wird sich zeigen. Man möchte den amerikanischen Sender CBS überzeugen, das Kozept dieser düsteren Trek-Serie ins Programm zu nehmen. CBS besitzt die TV-Rechte für Star Trek.
Ein richtiger Trailer soll noch vor Weihnachten erscheinen. Der fertige Film soll 2014 veröffentlicht werden.
Das Interesse an der Low-Budget-Produktion ist enorm. Die Ziele der Spendensammel-Aktionen bei Kickstarter und Indigogo wurden schnell übertroffen, bei Facebook hat Renegades schon fast 18.000 Fans versammelt.