Für Star Wars: Episode VII hat Regisseur JJ Abrams nicht vor, seinen Stamm-Komponisten Michael Giacchino zu engagieren. Auf der Pressekonferenz zu Star Trek Into Darkness in Berlin hat er sich dazu geäußert. "Es wird wahrscheinlich John Williams werden, denn er war bereits lange vor mir da", sagte Abrams. Mit dieser Tradition will Abrams, der bekennender Star-Wars-Fan ist, offenbar nicht brechen: Williams hat so ziemlich alles gemacht, was Musik war und Star Wars hieß.
JJ Abrams wird derweil eine andere Ehre zuteil. Die International Academy of Television Arts & Sciences verleiht dem Regisseur/Produzenten/Autor den so genannten Emmy Founders Award, mit dem Personen ausgezeichnet werden, die die "kulturelle Grenzen überwunden haben und das gemeinschaftliche menschliche Bewusstsein angerührt" hätten. Hui, hehre Worte! Als Grund für die Auszeichnung gab Bruce L. Paisner, Präsident der Organisation, an, dass JJ Abrams ein Meister aller Unterhaltungsformen sei und der internationalen Kultur seinen Stempel aufgedrückt habe. Den Preis bekommt der JJ am Montag, 25. November, in einer Zeremonie in New York verliehen.