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Joss Whedon, Regisseur der ersten beiden Avengers-Filme und kreativer Berater der Marvel Studios während Phase 2, beendete nach Avengers: Age of Ultron frustiert die Zusammenarbeit mit den Marvel Studios. Die Probleme des Films schob Whedon dem Filmstudio in die Schuhe, welches ihm zu wenig kreativen Freiraum zustand und gleichzeitig jede Menge Vorgaben aufdrückte.
Inzwischen scheinen sich die Wogen jedoch wieder geglättet zu haben und Whedon wäre bereit für eine Rückkehr in die Welt der Comicverfilmungen. Dabei zeigt er großes Interesse an einem Solofilm für Scarlett Johanssons Charakter Black Widow. Sollte ein Solofilm produziert werden, wäre er auf jeden Fall interessiert:
"Sollte mich jemand fragen 'Würdest du einen Black-Widow-Film machen?', dann wäre meine Antwort 'Duh'. Aus zwei Gründen: Der Charakter ist nicht nur sehr interessant, sondern auch sehr bodenständig. Man hat mir ihr nicht diese Art Action wie bei z.B. mit Thor oder The Vision.
Wenn man in den Superman-Bereich eintritt, wird es viel schwieriger, die Action wirklichkeitsnah zu halten, so wie die Russo-Brüder (Captain America: Civil War) es derzeit gut hinbekommen. Mit ihr könnte man einen Spionage-Thriller drehen, John LeCarre [Schriftsteller vieler Spionage-Romane] auf Crack.
Außerdem ist Scarlett Johansson einfach entzückend. Sie arbeitet hart und verbringt viel Zeit damit, mich zum Lachen zu bringen. Es wäre ein toller Dreh."
Bei den Marvel Studios gibt es jedoch bisher keine Pläne für einen Black-Widow-Film. Als erste weibliche Superheldin wird Brie Larson als Captain Marvel in dem gleichnamigen Film die Hauptrolle übernehmen.