Agatha Christie ist nach wie vor modern und ihre Bücher dienen immer wieder als Basis neuer Filme. Ihr Erfolgsroman Mord im Orient-Express wurde bereits drei Mal verfilmt und inspirierte über die Jahre zahlreiche Künstler und Autoren. Im November kommt ein weiterer Kinofilm von Produzent Ridley Scott hinzu.

Für diesen ließ sich 20th Century Fox nicht lumpen und stellte einen hochkarätigen Cast zusammen. Kenneth Branagh führt nicht nur Regie, sondern übernimmt auch die Hauptrolle. Das Drehbuch stammt von Michael Green (Logan: The Wolverine, Smallville, American Gods).

Die Geschichte handelt vom Ermittler Hercule Poirot, der mit dem Orient-Express den Heimweg von seinem letzten Auftrag antritt. Doch statt gemütlich den Luxus genießen zu können, findet er sich schnell in seinem nächsten Fall wieder: Es kommt zu einem Mord, und der Täter muss sich an Bord befinden. Durch ein heftiges Schneegestöber bleibt der Zug auf freier Strecke in Jugoslawien stecken, ohne Kontakt zur restlichen Welt und auch die Polizei kann nicht informiert werden. Also nimmt sich Poirot der Sache an. Schnell wird ihm klar, dass er vor allem mehr über das Opfer erfahren muss, um dem Mörder auf die Spur kommen zu können.

Neben Branagh als Hercule Poirot sind auch Penélope Cruz als Pilar Estravados, Willem Dafoe als Gerhard Hardman, Judi Dench als Prinzessin Dragomiroff, Johnny Depp als Ratchett, Josh Gad als Hector MacQueen, Derek Jacobi als Edward Masterman, Leslie Odom Jr. als Dr. Arbuthnot, Michelle Pfeiffer als Mrs. Hubbard, Daisy Ridley als Mary Debenham, Marwan Kenzari als Pierre Michel, Olivia Colman als Hildegard Schmidt, Lucy Boynton als Countess Andrenyi, Manuel Garcia-Rulfo als Biniamino Marquez, Sergei Polunin al s Count Andrenyi, Tom Bateman als Bouc und Miranda Raison als Sonia Armstrong zu sehen.

Am 9. November startet Mord im Orient-Express in den deutschen Kinos.

James Prichard, Christies Urenkel und Vorstand der Agatha Christie Ltd., kündigte bereits Interesse an möglichen Fortsetzungen an. Auch Branagh wäre dafür offen, je nach Erfolg des Films.