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Mit Star Trek: Discovery scheint es ein kurzes Gastspiel des Trek-Franchises bei Netflix gewesen zu sein. Wie Patrick Stewart in einer Videobotschaft über CBS verkündete, wird die kommende Picard-Serie außerhalb der USA und Kanada über Amazon Prime Video zu sehen sein.
Laut Aussagen von Chabon, Patrick Stewart, Alex Kurtzman und anderen an der Serie beteiligten, werde ein anderer Picard gezeigt, als die Fans erwarteten. So spiele die Serie rund 20 Jahre nach dem Ende von Star Trek: The Next Generation und für Picard sei das Ende der Romulanischen Föderation, hervorgebracht durch die Explosion einer Supernova im Jahr 2387 ein einschneidendes Erlebnis gewesen. Das Erzähltempo sei zudem wesentlich geringer, wie sich Kurtzman im Vergleich zu Discovery äußerte. Michael Chabon versicherte aber, dass man versuche, eine hoffnungsvolle und positive Vision der Zukunft zu zeichnen.
Neben Patrick Stewart als Jean-Luc Picard finden sich keine ehemaligen Crewmitglieder der Enterprise in der Schauspielerriege der Serie: Auf der Besetzungsliste stehen Santiago Cabrera und Michelle Hurd, sowie die zuletzt bekannt gegebenen Alison Pill (The Newsroom), Harry Treadaway (Mr. Mercedes, Penny Dreadful) und Isa Briones (American Crime Story: Versace).
Ein genauer Starttermin steht noch aus, wurde aber bereits für Ende diesen Jahres angekündigt. In Deutschland sollen die neuen Folgen dann jeweils immer einen Tag nach US-Ausstrahlung bei Amazon zur Verfügung stehen.