Das Genauigkeitsprinzip oder Wer weiß wann: Hörspiel über den Zeitpunkt des Todes

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Wie sähe eine Welt aus, in der jeder genau weiß, wann er sterben wird? Dieser Frage geht das WDR-Hörspiel Das Genauigkeitsprinzip oder Wer weiß wann nach.

Im Jahr 2099 ist durch Fortschritte in der Gentechnik möglich, den exakten Todestag jedes Menschen zu errechnen. Das Wissen um den Zeitpunkt des eigenen Endes bestimmt fort an das Leben aller Bewohner New Yorks. Die Klassenunterschiede machen sich nicht länger an materiellen Status fest. Entscheidend ist nun die Länge des Lebens.

Die neuen Klassen sind in short-Lifer, mid-Lifer und long-Lifer eingeteilt. Mit ansteigender Lebenslänge steigt auch das gesellschaftliche Ansehen. Wegen ihrer kurzen Lebenszeit haben die short-Lifer weder die Zeit für ausreichende Bildung noch den Erfahrungsschatz der long-Lifer. Die Kürze ihrer Lebenszeit beeinträchtigt die short-Lifer so sehr, dass sie keine Pläne und Wagnisse in Angriff nehmen.

Doch eine zufällige Begegnung von vier Menschen sorgt für neue Ungewissheit. Lässt sich das Sterbedatum wirklich so exakt berechnen oder scheint es doch so etwas wie Schicksal zu geben?

Im dem Hörspiel aus dem Jahr 2000 sind unter anderen Otto Sander (Das Boot), Angelica Domröse (Die Legende von Paul und Paula), Jürgen Thormann (Synchronsprecher von Ian McKellen), Hans Peter Hallwachs (Aragorn im Herr-der-Ringe-Hörspiel) und Svea Timander (Good Bye, Lenin!) zu hören.

WDR 3 sendet Das Genauigkeitsprinzip oder Wer weiß wann am 3. August von 19.04 bis 19.35 Uhr. Teil 2 folgt am 4. August zur selben Sendezeit.

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