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Eigentlich war während des letztjährigen DC FanDomes die Ankündigung erfolgt, dass der Snyder-Cut von Justice League als vierstündige Miniserie bei HBO Max laufen sollte. Nun hat Zack Snyder verkündet, dass seine Schnittversion nun jedoch als lange Filmfassung starten sollte.
Der Regisseur hatte auf Vero ein Bild von seinem Schneideraum gepostet, das Bild wurde erwartungsgemäß kommentiert. Ein Fan stellte die Frage, ob Justice League noch als Miniserie oder als Langfassung geplant sei. Snyder antwortete kurz und knapp: "Langfassung."
Mit dem Snyder-Cut bekommt der Regisseur die Chance, seine ursprüngliche Version von Justice League den Zuschauer zu präsentieren. Nachdem der Regisseur die Arbeiten an der Kinofassung aufgrund einer familiären Tragöde verlassen hatte, übernahm Joss Whedon das Projekt. Whedon drehte unter großem Studioeinfluss viele Szenen für den Film neu, sodass das Endprodukt nur noch wenig mit Snyders ursprünglicher Version zu tun haben soll.
Vor einigen Monaten gab Warner Bros. dann Zack Snyder grünes Licht, seinen ursprünglichen Film doch noch fertigzustellen. Dabei durfte der Regisseur sogar neue Szenen drehen, nachdem ursprünglich eigentlich nur vorhandenes Material genutzt werden sollte. Entsprechend ist das Budget mittlerweile auch deutlich angewachsen. Während zunächst 20 bis 25 Millionen Dollar im Gespräch waren, sollen es nun sogar 70 Millionen Dollar sein.
Nach derzeitigem Stand ist für die USA ein Streamingstart für März vorgesehen. Eine Lösung für den europäischen, respektive deutschen Starttermin ist derzeit noch in Erarbeitung.