Die Zeit von Avatar: The Way of the Water an der Spitze der deutschen Kinocharts hat ihr Ende gefunden. Ant-Man and the Wasp: Quantumania schubst die Na'vi vom Thron und ist hierzulande neuer Spitzereiter. Insgesamt konnte die Marvel-Produktion am Auftaktwochenende 285.000 Karten verkaufen und 3,4 Millionen Euro einspielen. Dazu kommen noch 60.000 Karten vom Mittwoch, sodass der Film aktuell bei 345.000 Besuchern steht. Der Vorgänger war seinerzeit mit 225.000 Besuchern angelaufen.

Auf Platz 2 folgt Dauerbrenner Avatar: The Way of the Water. Über zwei Monate nach dem Kinostart wollten noch einmal 150.000 Besucher die Fortsetzung sehen, was ein Einspielergebnis von 2,1 Millionen Euro bedeutet. Insgesamt steht Avatar 2 damit nun bei 9,5 Millionen Besuchern und 129 Millionen Euro, womit auch offiziell Titanic als umsatzstärkster Film in Deutschland überholt wurde. Komplettiert werden die Top 5 in Deutschland von Die drei ??? - Erbe des Drachen (115.000 Besucher un 905.000 Euro), Magic Mike's Last Dance (80.000 Besucher und 800.000 Euro) und Ein Mann namens Otto (55.000 Besucher und 530.000 Euro)

In den USA steht Ant-Man and the Wasp: Quantumania ebenfalls an der Spitze der Kinocharts. Dabei spielte die Marvel-Produktion 104 Millionen Dollar ein, was ebenfalls deutlich besser ist als der Vorgänger (75,8 Millionen Dollar). Das weltweite Einspielergebnis beträgt aktuell 225 Millionen Dollar.

Wie in Deutschland folgt auch in den US-Kinocharts Avatar: The Way of the Water auf Platz 2. Mit weiteren 6,1 Millionen Dollar steigt das amerikanische Einspielergebnis auf 658 Millionen Dollar. Weltweit kommt Avatar 2 nun auf 2,244 Milliarden Dollar, womit nun auch Titanic auf Platz 3 in der Liste der einspielstärksten Filme aller Zeiten überholt wurde. Um Avengers: Endgame (2,799 Milliarden Dollar) oder Avatar (2,923 Milliarden Dollar) einzuholen, dürfte es aber nicht mehr reichen.

Auf den weiteren Plätzen den US-Kinocharts folgen Magic Mike's Last Dance (5,4 Millionen Dollar), Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (5,3 Millionen Dollar) und Kock at the Cabin (3,9 Millionen Dollar).