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Captain America: Civil War wird viel zu bieten haben: jede Menge Action, Humor, Drama und Konflikte, viele bekannte Superhelden wie Iron Man, Hawkeye oder Ant-Man und auch einige neue wie Black Panther oder Spider-Man. Wie Regisseur Joe Russo im Interview mit dem Empire Magazine erklärt, ist der Film im Kern jedoch eine Art Liebesgeschichte zwischen Steve Roger und seinem besten Freund Bucky Barnes alias Winter Soldier - zumindest auf der emotionalen Ebene:
"Was am Handlungsbogen zwischen Cap und Bucky fasziniert, ist der Umstand, dass es sich um eine Lovestory handelt. Hier sind die beiden Männer, die zusammen aufgewachsen sind. Sie haben eine emotionale Bindung wie Brüder. Mehr noch, Bucky war der einzige, den Steve hatte, als er aufwuchs.
Steve muss ganz allein herausfinden, ob er gut oder böse ist. Es gibt noch eine Reihe anderer Charaktere, die eine gegensätzliche Meinung vertreten. Es wird explosiv und gibt eine Menge Konflikte."
Schauspieler Sebastian Stan, der die Rolle von Bucky/Winter Soldier verkörpert, kann sich mit der Aussage seines Regisseurs jedoch nicht so recht identifizieren. Er vergleich das Verhältnis der Beiden eher mit Brüderlichkeit:
"Es ist natürlich ganz leicht, es zu verallgemeinern und zu sagen, sie wären wie Liebhaber. Aber man sollte dabei nicht vergessen, dass der eine viel Schuld mit sich herumschleppt, weil er geschworen hat, den anderen, der wie ein Vaterfigur oder ein älterer Bruder für ihn ist, zu beschützen, ihn jedoch zurückließ.
Ich habe damit kein Problem, doch die Leute wollen darin eine Art Liebesgeschichte sehen, obwohl es keine ist. Für mich ist es eher eine Bruderschaft."
Captain America: The Civil War, die Comicverfilmung, die im Herzen eine Bromance ist, kommt am 28. April in unsere Kinos.