Hellboy und Pacific Rim-Regisseur Guillermo del Toro möchte gern seine eigene Superhelden-Liga inszenieren. Das Filmstudio Warner eröffnet dem preisgekrönten Filmemacher diese Möglichkeit, nachdem Testvorführungen von Pacific Rim für überwältigende Reaktionen gesorgt haben.
Del Toro hat zwar kein Interesse an der hauseigenen Justice League, denn das Comic-Universum von DC bietet noch ein paar andere Möglichkeiten. Zum Beispiel eine Liga von Anti-Helden, nach der Comic-Vorlage von Heaven Sent. In Heaven Sent finden sich folgende Helden: Deadman, Spectre, Das Ding aus dem Sumpf, Constantine Hellblazer, Phantom Stranger, Zatanna, Zatara, Sargon und Etrigan der Dämon.
Eine ziemliche bizarre, interessante Zusammenstellung. Das Projekt macht nun einen Schritt nach vorn. Vor kurzem noch unter dem Arbeitstitel Justice League Dark, wurde die Comicverfilmung vermutlich aus Gründen der Verwechslungsgefahr in Dark Universe umbenannt. Guillermo del Toro hat bereits eine grobes Skript angefertigt und ist im Gespräch mit einem Autoren, um das Drehuch zu verfassen. Wer das ist, sagt er allerdings nicht. Nur, dass er ein "sehr, sehr guter Autor" ist. Ob del Toro möglicherweise David S. Goyer meint, mit dem er schon viele Filme zusammen gedreht hat?
Für Dark Universe gibt es keinen Starttermin.