4.07 Epiphanies / Unter Quarantäne

Regie:
John Flinn III
Drehbuch:
J. Michael Straczynski

Hauptdarsteller:
Bruce Boxleitner (Captain John Sheridan)
Claudia Christian (Cmdr. Susan Ivanova)
Jerry Doyle (Michael Garibaldi)
Mira Furlan (Delenn)
Richard Biggs (Dr. Stephen Franklin)
Stephen Furst (Vir Cotto)
Bill Mumy (Lennier)
Jason Carter (Marcus Cole)
Jeff Conaway (Zack Allan)
Patricia Tallman (Lyta Alexander)
Andreas Katsulas (G'Kar)
Peter Jurasik (Londo Mollari)

Gaststars:
Walter Koenig (Bester)
Damian London (Minister)
Victor Iundin (PSI-Corps-Beamter)
Robert Patteri (EA-Pilot)
Lauren Sanchez (ISN-Anchor)

Kurzinhalt

Präsident Clark wird die Station zu gefährlich, so plant er eine Propagandaoffensive für die er Psi-Cop Bester einsetzt. Michael Garibaldi quittiert seinen Dienst und Lyta Alexander versucht, ohne die bisherige Unterstützung zurechtzukommen. Dann wird Babylon 5 von der Erde komplett unter Quarantäne gestellt.

Inhalt

Während auf der Station das Ende des Krieges gefeiert wird, initiiert Präsident Clark eine Propagandaoffensive gegen Babylon 5. Er will hierfür zunächst das Psi-Corps, repräsentiert durch Alfred Bester, einsetzen, der auf der Station erscheint.

Sicherheitschef Garibaldi quittiert, nachdem er eine verschlüsselte Nachricht unbekannter Herkunft bekam, seinen Dienst, da er für sich bei den Erdstreitkräften keine Zukunft mehr sähe und sich daher selbstständig machen wolle um nach vermissten Angehörigen zu fahnden.

Unterdessen versucht Lyta, die nun ja keine finanzielle Unterstützung durch die Vorlonen mehr erfährt, mit dem veränderten Status klarzukommen, wobei sie lediglich duch Zack Allan ein wenig Hilfe erfährt.

Captain Sheridan erfährt durch die ISN-Nachrichten, dass der gesamte Personen- und Frachtverkehr zwischen der Erde und Babylon 5 ab sofort untersagt ist.

Nachdem ein Minister als vorläufiger Regent der Centauri Republik eingesetzt wurde, kehrt Londo Mollari auf die Station zurück und meistert die erst Begegnung mit G'Kar.

Bester eröffnet der Stationscrew, er wisse etwas Wichtiges bezüglich der Quarantäne und könne ihnen mit dieser Information helfen. Natürlich verlangt er dafür aber eine Gegenleistung.

Kritik

von Gisa von Delft

Wer schon dachte, nach dem Schatten-Vorlonen-Problem sei nun nichts mehr zu tun, was irgendwie interessant sein könnte, wird eines Besseren belehrt. Da ist ja immer noch Präsident Clark und aus dem "Schatten-Dasein" gibt es auch noch Hinterlassenschaften.

Es geht dann auch zügig weiter. Nun zieht also Clark die Zügel an und versucht, die Station auszugrenzen, so ist dann für die Crew wieder genug zu tun. Garibaldi steigt aus, was ja an sich eine ganz konsequente Handlung wäre, die er auch schlüssig untermauert, wenn man nicht ahnte, dass da irgendetwas anderes dahinter steckt. So bleibt es auch hier spannend.

Dann hätten wir Freund Bester wieder an Bord - immer eine Bereicherung. Und obgleich er eigentlich Clark unter die Arme greifen sollte arbeitet er mal wieder mit der Station zusammen – wobei einem seine Ankunft und das Hick-Hack mit Lyta richtigen Spaß macht. Sheridans Reaktion auf Lytas Tat finde ich allerdings etwas überzogen. Sie war schließlich durchaus immer hilfreich, das hat sie nicht verdient.

Und auch die Centauri-Geschichte ist noch keineswegs zuende…

Da hatte ich doch wieder ganz umsonst befürchtet, dass jetzt nicht mehr wirklich etwas nachkommen kann.