No Man's Sky bekommt Gold-Status, Veröffentlichung im August

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No Man's Sky Screenshot

Was lange währt, wird endlich Gold -  oder zumindest so ähnlich. Vier Jahre lang arbeiteten die Damen und Herren des britischen Studios Hello Games an ihrem Weltraum-Spiel No Man's Sky. Nach dem lange Zeit unklar war, wann das Spiel herauskommen sollte, wurde im Oktober 2015 der Juni diesen Jahres als Veröffentlichungstermin bekannt gegeben. Nur, um dann im Mai verschoben zu werden.

Aber nun scheint das von Fans lang erwartete Erscheinen des Spiels tatsächlich Realität zu werden - auch für die Entwickler. Voller Freude postete das Team gestern per Twitter, dass ihr Spiel Gold-Status erreicht hat. Das bedeutet, dass es eine "fertige" Version gibt, die nun an Presswerke geliefert wird, um dann, ganz handfest, auf eine DVD gebrannt zu werden. Das ist der erste Schritt, bevor ein Spiel im Laden steht.

Das Spiel hat im Vorfeld viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, auch weil es wie ein Kindheitstraum für viele Fans klingt: Mit dem eigenen Raumschiff sollen die Spieler fremde Planeten erkunden, Rohstoffe sammeln und handeln, Kämpfe ausfechten und schließlich bis in das Zentrum der Galaxie vorstoßen. Die besteht aus rechnerisch 18 Trillionen Planeten - allesamt mit mathematischen Algorithmen, sogenannter prozeduraler Generation, errechnet. Allerdings gibt es auch Skepsis: Kritiker bemängeln, dass bisher noch nicht ganz klar sei, worin genau eigentlich der Spielaspekt von No Man's Sky bestünde.

Mit noch gut einem Monat, bis das Spiel für den PC und die Playstation 4 erhältlich ist, können Fans und Kritiker nur spekulieren, bevor sie sich dann in ihr eigenes Raumschiff setzen dürfen. Vielleicht findet Studio-Chef Sean Murray bis dahin ja auch Zeit, sich zu rasieren.

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