Sophie Turners Charakter Sansa Stark war in den vergangenen fünf Staffeln von Game of Thrones hauptsächlich eingesperrt oder in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Zu verdanken war dies der zweifachen Vermählung mit gestörten Gewaltherrschern, zuerst Joffrey, später Ramsay Bolton (dem Mörder ihres Brudes Robb). Im Interview mit Entertainment Weekly verriet Turner, dass ihre Rolle in der sechsten Staffel etwas anders ausfallen wird:
"Diese Staffel ist für Sansa wirklich wichtig, vermutlich ihre beste bisher. Sie findet sich langsam. Sie holt sich den Respekt, den sie verdient, hält sich daran fest und rennt damit weiter, das ist wirklich gut. Es wirkt so, als wurde darauf hingearbeitet. Man kann nur bis zu einem gewissen Grad Leid ertragen, bevor man sich den Respekt holt, den man verdient."
Die Aussagen kommen nicht von ungefähr. In der fünften Staffel wurde ihr Charakter Opfer sexueller Übergriffe, die jedoch in der Buchvorlage von George R. R. Martin nicht vorkamen. Am Ende der Staffel scheint sie aus Winterfell geflüchtet zu sein und nimmt nun ihr Schicksal selbst in die Hand.
Auch die sechste Staffel wartet wieder mit schockierenden Wendungen auf:
"In dieser Staffel gibt es so viele schockierende Moment, es ist kollossal. Es wird die bisher größte Staffel. Es gibt so viele Handlungsstränge für die vielen Charaktere. Ich bin gespannt auf den von Alfie [Allen, Theon Graufreud], der wird richtig gut."
Game of Thrones kehrt am 24. April auf die Bildschirme zurück. Bei uns in Deutschland wird ab 12. Februar die fünfte Staffel bei RTL2 ausgestrahlt.